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Oscilloquartz bringt Grandmaster Clock näher ans Zugangsnetz OSA 5411 soll LTE-Migration verbilligen
Mit dem OSA 5411 präsentiert Oscilloquartz nach eigenen Angaben das branchenweit erste Netzelement, das Rubidium-basierte Timing- und Synchronisationsfunktionen für Zugangsnetze mit einem einzigartigen Holdover-Algorithmus bietet.
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Das zur ADVA Optical Group gehörende Unternehmen Oscilloquartz erweitert die OSA 5410 Serie um ein weiteres Netzelement. Mobilfunkbetreiber sollen die Grandmaster-Funktionalität mit dem OSA 5411 genannten System sehr viel näher am Zugangsnetz positionieren können als bisher. Das bedeutet: Bei der Einführung von LTE-A und LTE-TDD müsse nicht das gesamte Netz aufgerüstet werden – und das spare Kosten.
Gil Biran, General Manager, Oscilloquartz, umreißt das volle Anwendungsspektrum des Produktes wie folgt: "Die OSA 5411 ist im Wesentlichen ein Baukasten für Mobilfunkbetreiber (Mobile Network Operators, MNOs). Sie kann als Mini-Grandmaster Clock, Boundary Clock, Slave-Gerät sowie als Sync-Probe eingesetzt werden, je nach Anforderung des Netzbetreibers. Diese Flexibilität ist beeindruckend, besonders für Timing- und Synchronisationsgeräte."
Bei Ausfällen globaler Navigationssatellitensysteme (GNSS) biete die OSA 5411 eine deutlich längere Überbrückungszeit für Frequenz- und Phasenmodulation, verspricht der Hersteller. Dabei verweist Oscilloquartz insbesondere auf eine Rubidium-basierte Timing- und Synchronisationsfunktionen für Zugangsnetze mit einzigartigem Holdover-Algorithmus.
Laut Anbieter verfüge die OSA 5411 neueste Syncjack-Technologie. ITU-T G.8275.1 und G.8265.1 Telecom Profile werden voll unterstützt.
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