Automatisierung und Prozess-Steuerung mit Software von NetIQ Aegis-Praxistest, Teil 3 – Definition von Triggern, Events und Prozessen
Das Automatisierungs- und Prozess-Steuerungs-Tool „Aegis“ von NetIQ, eine Geschäftseinheit von Attachmate, bringt viele unterschiedliche Systeme für die Abbildung von Geschäftsprozessen unter einen Hut. Das beschreibt Teil 1 der dreiteiligen Praxistest-Artikelserie. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Installation der Software und dieser Artikel handelt von Triggern, Events und Prozessen.
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Prozesse in Aegis werden nicht in einer kompliziert zu erlernenden und möglicherweise unübersichtlichen Programmiersprache angelegt, sondern in einer grafischen Oberfläche, in der die entsprechenden Befehle aus einer Auflistung bequem in das Programmfenster gezogen werden. Trotz des großen Umfangs an Befehlen und Möglichkeiten ist die Oberfläche der „NetIQ Aegis Configuration Console“ übersichtlich geblieben.
Auf der linken Seite sind in einer Baumstruktur alle bereits angelegten Prozesse aufgelistet. Mit einem Mausklick wird der gewünschte Prozess ausgewählt und die Eigenschaften sowie die Historie in der Entwicklung angezeigt.
Die sehr einfache und effektive Versionskontrolle in Aegis gefällt. Ein einmal definierter Prozess der produktiv geschaltet wird, ist in dieser Version nicht mehr änderbar.
Eine Protokollierung aller Änderungen an einem System im Sinne eines „Change Managements“ erfüllt Aegis somit von Haus aus. Soll auf Basis eines bereits existierenden Prozesses eine neuere Version entworfen werden, so wird vom aktuellen Stand aus eine neue Version, ein so genannter Clone, angelegt. Dieser ist bis zur Produktivschaltung im Entwicklungsstadium und somit auch bearbeitbar.
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