Freeware soll in zehn Minuten einsatzbereit sein Kostenlose Anwendung für das Netzwerk-Monitoring in Echtzeit
Der Spiceworks Network Monitor ist eine der Neuvorstellungen, die auf der Spiceworld in London präsentiert wurden. Die texanische IT-Firma veröffentlichte außerdem eine mobile App und die Version 7.2 seiner IT-Management-Software.
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Der Spiceworks Network Monitor, der am 13. und 14. Mai 2014 auf der User-Konferenz Spiceworld in London vorgestellt wurde, bietet laut Hersteller eine anschauliche Übersicht der Netzwerknutzung und Serveraktivitäten, etwa Disk- und CPU-Nutzung, System-Memory, aktive Prozesse und Services sowie weitere Infrastrukturinformationen. Die Anwendung liefere außerdem Alerts für über zehn Server- und Netzwerkeinstellungen, ebenso wie die Möglichkeit für IT-Profis, Probleme über eine Remote-Desktop-Verbindung zu beheben. Spiceworks Network Monitor läuft auf Windows-Servern und kann Spiceworks zufolge in zehn Minuten installiert und aufgesetzt werden.
IT-Umgebungen von unterwegs aus managen
Spiceworks möchte mit seiner neuen App für Android und iOS den zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf das Netzwerkinventar, den Helpdesk und die IT-Community von Spiceworks, die nach Unternehmensangaben fünf Mio. Nutzer umfasst, ermöglichen. Die App würde sich mit den bestehenden Spiceworks-Installationen verbinden und Echtzeit-Updates zu neuen Geräten und Software innerhalb des Netzwerks, Support-Anfragen von Endnutzern sowie zu Technologie-News, Gesprächen und über 400.000 Diskussionen in dem IT-Profi-Netzwerk bieten.
Die Spiceworks-App läuft auf Endgeräten mit Android 4.0 und soll im Laufe des Monats im Google Play Store verfügbar sein. Ebenfalls noch im Mai soll Spiceworks für iOS-Geräte in Apples App Store zu finden sein.
IT-Störungen schneller beseitigen
Die kostenlose IT-Management-Anwendung Spiceworks 7.2 soll User bei der Modernisierung und Automatisierung ihrer lokalen und cloudbasierenden IT-Umgebungen unterstützen. IT-Profis könnten direkt aus der Anwendung heraus Probleme diagnostizieren und sich per Fernzugriff mit den End-User-Geräten verbinden. Bei jedem Alert werde automatisch ein Helpdesk-Ticket erstellt. IT-Probleme könnten so schon angegangen werden, bevor sie wirklich auftreten. Zudem könne die Cloud-Scanning-Technologie auf mehrere Geräte zugleich angewandt werden, sodass IT-Profis stets alle Cloud-Services, auf die Nutzer in ihrem Netzwerk zugreifen, im Blick hätten.
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