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Modulare Kupfer- und LWL-Verkabelungssysteme High-End-Verkabelung für Hyperscale-Rechenzentren

Von Bernhard Lück

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Der deutsche Rechenzentrumsspezialist Geiger bietet ab sofort das High-End-LWL-System Infinium Quantum und das modulare Verkabelungssystem LCS³ des französischen Herstellers Legrand an. Die Lösungen können in Geigers Infrastructure Design Center im Livebetrieb begutachtet werden.

Das High-End-Verkabelungssystem Infinium Quantum sowie das modulare vorkonfektionierte System LCS³ von Legrand ergänzen das Produktportfolio von Geiger.
Das High-End-Verkabelungssystem Infinium Quantum sowie das modulare vorkonfektionierte System LCS³ von Legrand ergänzen das Produktportfolio von Geiger.
(Bild: Geiger)

Das Infinium-Quantum-Fiber-System von Legrand sei für Hyperscale-Rechenzentren, Cloudinstallationen oder zur Anbindung von Supercomputern konzipiert. Es bestehe aus Kabel-Trunks, modularen vorkonfektionierten High-Density-Spleißboxen sowie Patchkabeln und sei zum Patent angemeldet. Beim Infinium-Quantum-Fiber-System sei es den Entwicklern gelungen, die Gesamtübertragungsdämpfung gegenüber bisher verfügbaren Ultra-Loss-LWL-Verbindungen um 55 Prozent zu verbessern. Die geringere Dämpfung erhöhe die Bandbreite, reduziere die Bitfehlerrate und damit die Latenz von Übertragungen. Die zugehörigen modularen Spleißboxen seien ausziehbar und könnten 24x4 Duplex-Verbindungen pro Höheneinheit (HE) fassen.

Beim modularen Verkabelungssystem LCS³ handle es sich um ein vorkonfektioniertes System mit LWL-Komponenten (z.B. MPO-Technik) sowie Kupferkomponenten der Kategorien 6, 6A und 8. Zudem seien Patchpanels in High-Density-Ausführung mit 48 Kupfer-Ports/Höheneinheit erhältlich. Damit könne LCS³ das LAN-Verkabelungssystem Osirisone von Geiger ergänzen.

Im oberbayerischen Irschenberg betreibt Geiger seit diesem Frühjahr sein Infrastructure Design Center (IDC), worin alle verfügbaren Lösungen des Unternehmens betriebsbereit integriert seien. So seien nicht nur die verschiedenen Verkabelungssysteme im wahrsten Sinne begreifbar, sondern es könnten z.B. simultan auch verschiedene Monitoring-Systeme ausprobiert werden. Selbst ein Stromausfall lasse sich dort simulieren. Eigenen Angaben zufolge schlägt Geiger in der Regel bei Projekten immer mehrere Alternativlösungen vor. Im IDC könnten diese vorgeführt, ausprobiert und getestet werden.

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