Interview-Serie: Netzwerk-Planung für digitale Bildung Cisco – Bildungs-WLAN vom Weltmarktführer
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Schulen stellen spezielle Anforderungen an das WLAN. Wir fragen Territory Sales Manager Kristian Buecken, warum gerade Cisco Meraki der richtige Digitalisierungs-Partner für Schulen sein sollte.

Cisco Systems gilt als Weltmarktführer für große Enterprise-WLAN-Lösungen. Im High-End-Sektor gibt es fast nichts, was Cisco nicht liefern kann. Auch im Airport München, in der Allianz Arena, und in vielen Universitäten, funkt Cisco. Wir fragen Territory Sales Manager Kristian Buecken, warum Cisco Meraki auch der richtige Digitalisierungs-Partner für Schulen sein könnte.
IP-Insider: Welche Ihrer Produkte eignen sich besonders für Schulen?
Kristian Buecken: Schulen stehen heute in der Pflicht, sich an neue Lernmodelle wie das hybride Lernen anzupassen. IT-Verantwortliche müssen in der Lage sein, diese Netzwerke sicher und zugänglich zu betreiben, und hier setzt Cisco Meraki an.
Im ersten Schritt wurden vielerorts Schul-Tablets angeschafft, die ihren maximalen Nutzen erst dann entfalten, wenn sie mit einem schnellen und sicheren Wi-Fi-Netz verbunden sind. Und genau das ist oft noch unzureichend.
Für Schulen eignen sich besonders die Cisco Meraki Access Points der neuesten Generation, also Wi-Fi 6. Diese bieten neben der einfachen Verwaltung über das Meraki-Dashboard viele nützliche Features. Dazu gehören unter anderem eingebautes Traffic Shaping, um jedem Schüler eine gewisse Bandbreite zuzuteilen, sowie die Integration von Cisco Umbrella. Das nutzt auf dem DNS-Layer eine Filterliste von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, um für Kinder und Jugendliche unpassende Inhalte zu blockieren.
Der Weg zum Access Point ist ebenfalls wichtig. Darum bieten wir nach dem Motto „alles aus einer Hand“ auch hier entsprechende Produkte an – von Switches über Firewalls bis hin zu Kameras und einer integrierten Mobile Device Management-Lösung, um Schul-Tablets zentral zu verwalten.
Mehr zu den LAN-WLAN-Cloud-Lösungen von Cisco finden Sie hier:
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IP-Insider: Helfen Sie den Schulen auch bei der Planung und Projektierung?
Buecken: Wir stehen mit unseren Erfahrungen aus einer Vielzahl an Schulprojekten mit Rat und Tat zur Seite. Wir haben ein System erarbeitet, das mit Kleidergrößen vergleichbar ist – von S über M und L bis zu XL. Dieses nehmen wir als Grundlage und passen die Netzwerklösung dann an die jeweilige Situation vor Ort an.
Jeder Kunde kann zudem alle unsere Produkte kostenfrei testen und wird während des Tests von uns unterstützt. Funktioniert alles, unterstützten wir bei den nächsten Schritten wie etwa vereinfachtem Bezug über häufig schon bestehende Rahmenverträge.
Hierbei arbeiten wir sehr eng mit unseren Partnern zusammen, die die schul- und landesspezifischen Anforderungen und Prozesse kennen. Unsere Partner können bei der Planung (Stichwort: Ausleuchtung) sowie bei der Installation und Inbetriebnahme der Lösung unterstützen. Wählt die Schule einen Managed Service, dann kann der Handels-Partner das Meraki-Dashboard verwalten und das Schulnetz proaktiv betreuen, um stets einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Ergänzend haben wir für Schulen und Schulträger die Bildungsinitiative „Wir machen Digitalisierung einfach“ https://www.wirmachendigitalisierungeinfach.de/ gegründet. Neben umfangreichen Informationen rund um den Digitalpakt und unsere Leistungen besteht auf der Website die Möglichkeit, direkt Kontakt mit Cisco und unseren Partnern aufzunehmen, damit eine Umsetzung schnell starten kann.
IP-Insider: Welche Rolle spielt Security bei Schulen?
Buecken: In Zeiten zunehmender Hacker-Angriffe auf öffentliche Einrichtungen ist Security für Schulen extrem wichtig. Darum setzen wir da auf dieselben hohen Standards wie bei unseren Industriekunden.
Cisco Talos ist eine der weltgrößten Threat-Research-Organisationen, mit über 300 erstklassigen Forschern, Analysten und Ingenieuren. Diese durchsuchen das Netz rund um die Uhr nach Bedrohungen, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in Security-Tools wie Cisco AMP (Advanced Malware Protection) und Cisco Umbrella ein. Diese sind über unsere Access Points verfügbar und schaffen eine sichere Umgebung, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich auf das Lernen und den Lehrenden, auf das Unterrichten zu konzentrieren.
IP-Insider: Wie gut liegt Cisco in Sachen Kosten? Beim Erstkauf? Bei den Folgekosten?
Buecken: Unseren Schulkunden (beziehungsweise Städten und Kommunen) bieten wir Sonderkonditionen an. Die Vielzahl der bereits erfolgreich durchgeführten Projekte zeigt, dass unsere Lösungen sehr gut in die Budgets und das Funding des Digitalpakts passen.
Für Cisco Meraki ist eine einfache Preisgestaltung und Ausgabenplanung für die Schulen wichtig, um Überraschungen bei der Beschaffung und Budgetierung zu vermeiden. Bestehende Rahmenverträge in den Bundesländern vereinfachen die Beschaffung zusätzlich.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang unser einfaches Lizenzmodell, das unter anderem eine All-inclusive-Lizenzierung ermöglicht. Das macht das Lizenzmanagement über die Laufzeit hinweg einfach und überschaubar und reduziert den Verwaltungsaufwand für die Schulen.
Eine Lizenz wird für jede Hardwarekomponente (Accesspoint, Switch etc.) benötigt. In dieser Lizenz ist dann alles enthalten, was für die Zeit des Betriebes benötigt wird. Dazu gehören unter anderem Zugriff auf das Meraki-Dashboard, die neuesten Updates und Patches, 24/7-Support und ein unkomplizierter Hardwaretausch bei Defekt.
Wenn man sich zum Beispiel für die 10-Jahres-Lizenz entscheidet, fallen nur einmalig die Anschaffungskosten an und keinerlei weitere laufende Kosten innerhalb der Laufzeit.
IP-Insider: Welche Rolle spielen Ihre Händler und Systempartner?
Buecken: Cisco kann nur durch enge Zusammenarbeit mit seinen Partnern Kunden bestmöglich unterstützen. Unsere Partner bieten Unterstützung bei der Planung, bei Dienstleistungen vor Ort (wie Ausleuchtungen) und bei der Installation und Konfiguration der Hardware.
Große Rahmenverträge halten wir etwa mit der Deutschen Telekom und Bechtle. Außerdem arbeiten wir mit vielen lokalen Partnern zusammen, die Kunden aus der Umgebung optimal betreuen können und über umfangreiche Erfahrungen mit Schulen verfügen. Auf Anfrage empfehlen wir gern ein Partnerunternehmen aus der Umgebung.
IP-Insider: Haben Sie Referenz-Projekte in Schulen?
Buecken: Wir haben viele Netzwerkprojekte in deutschen Schulen erfolgreich umgesetzt: Etwa in den Schulen der Stadt Hamm, im Berufsbildungszentrum Schleswig, im Werner-Von-Siemens-Gymnasium Magdeburg sowie in Kürze auch in den Schulen der Stadt Bremen.
IP-Insider: Wie sehen Sie WLAN 2025 in Schulen?
Buecken: Für das Jahr 2025 wünsche ich mir flächendeckendes, schnelles und sicheres WLAN an allen deutschen Schulen, das eine essenzielle Rolle im täglichen Schulunterricht spielt. Mit dem Beschluss des Digitalpakts geht die Bundesregierung dieses Ziel konkret an und ermöglicht eine bessere Ausstattung der Schulen mit WLAN, Servern und Endgeräten. Damit können wir die Schülerinnen und Schüler mit innovativen Lehrmethoden und Spaß am Lernen auf unsere digitale Zukunft vorbereiten.
Idealerweise werden 2025 Inhalte in Form von hochauflösenden 4K- oder 8K-Videos auf schuleigenen Tablets oder über VR-Brillen vermittelt. So werden Schülerinnen und Schüler zum Beispiel im Geschichtsunterricht auf eine ganz neue Art in die Vergangenheit versetzt. Experten können über Videotelefonie in den Unterricht geholt werden. Außerdem können sich Personen, die aus verschiedenen Gründen für eine gewisse Zeit nicht im Klassenzimmer anwesend sein können, problemlos online dazuschalten.
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