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So gelingt das Marketing per Messenger mit DSGVO und Komfort Wer braucht die WhatsApp Business API?

Von M.A. Dirk Srocke

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Per WhatsApp können Unternehmen kreative und erfolgreiche Marketing-Kampagnen führen – das will der Anbieter MessengerPeople mit verschiedenen Beispielen belegen, warnt dabei jedoch auch vor einigen Haken und Ösen.

Privatmenschen brauchen fürs Messaging ein Smartphone, Unternehmen dagegen Chatbots und Statistiken.
Privatmenschen brauchen fürs Messaging ein Smartphone, Unternehmen dagegen Chatbots und Statistiken.
(Bild: © vegefox.com - stock.adobe.com)

Wenn es um erfolgreiches Marketing per WhatsApp geht, ist der SaaS-Anbieter MessengerPeople nicht um Beispiele verlegen: Über den Kommunikationskanal habe etwa der Automobilclub ADAC neue Zielgruppen erschlossen; der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) begleitete mit dem Kommunikationsdienst seine Kampagne „Sing de la Sing“, um während Coronazeiten den größten Chor Berlins und Brandenburgs zu organisieren. Nichtsdestotrotz tauge selbst die auf geschäftliche Nutzer zugeschnittene WhatsApp Business App nicht für alle Organisationen.

Als Grund Nummer eins führt MessengerPeople dabei Bedenken bezüglich des Datenschutzes auf. Auf dem Smartphone genutzt, greift WhatsApp auf Kontaktdaten zu und könnte so auch Daten von Nutzern in die USA übertragen, die dem nie zugestimmt hätten.

Zudem sei die Smartphone-App wenig komfortabel und skaliere nur bedingt: Mitarbeiter müssten sich ein Endgerät teilen, könnten nur auf beschränkte Automatisierungsmöglichkeiten zugreifen und die kostenlose Business App nicht mit bestehenden CRM-Systemen verbinden.

Anders schaue dies jedoch bei der offiziellen WhatsApp Business API aus. Über die kostenpflichtige Schnittstelle lasse sich der Messenger DSGVO-konform nutzen. Zudem gebe es mehr Spielräume, um die Kundenkommunikation professionell und effizient abzubilden – von Marketing über Kundenservice und Beratung bis hin zu Sales.

Dabei lasse sich die Lösung rollenbasiert betreiben sowie mit Chatbots und Ticketsystemen nutzen. Zudem gebe es CRM-Schnittstellen und individuelle Statistiken.

Dem entsprechend empfiehlt MessengerPeople die Business API bereits für Unternehmen ab sechs Mitarbeitern. Sich selbst bringt der Anbieter dabei als „WhatsApp Business Solution Provider“ ins Spiel, der Organisationen hilft, auf die WhatsApp-Schnittstelle zuzugreifen.

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