Vorkonfigurierte Sensoren für zentralisiertes Multi-System-Monitoring
PRTG Network Monitor überwacht Anwendungen und Services
| Autor / Redakteur: Bernhard Lück / Andreas Donner
Mit den vorkonfigurierten Sensoren des PRTG Network Monitor lässt sich die Überwachung von Anwendungen und Services in das Netzwerkmonitoring integrieren und die Performance von Mailservern, Sharepoint-Services, Backupsystemen und Datenbanken im Blick behalten.
Anwendern des PRTG Network Monitor stehen 150 Sensortypen für das zentralisierte Multi-System-Monitoring in heterogenen IT-Infrastrukturen zur Verfügung. Dazu zählen Sensoren für die Überwachung der Funktionsfähigkeit von POP3-, SMTP- und IMAP-Servern. Paessler zufolge kann PTRG z.B. die Ursachen für Mail-Warteschlangen, lange Übertragungszeiten und Latenzen beim Einsatz eines Windows Exchange Server aufdecken.
Neben Mailservern können Administratoren ebenfalls Sharepoint- und Internet-Information-Services (IIS), Backupsysteme sowie das Windows Security Center im Blick behalten. Auch die Einbindung von Datenbanken sei möglich. Für webbasierende Anwendungen stehen verschiedene HTTP-Sensoren zur Verfügung.
Statusüberprüfung per IMAP-Sensor
Der speziell für IMAP bereitgestellte Sensor mit Filteroptionen soll helfen, Statusmails zu prüfen, ohne dass das IT-Personal die entsprechenden E-Mails einzeln checken muss. Stattdessen könne der Administrator z.B. die Backupsoftware so einrichten, dass sie E-Mails an einen bestimmten Account sendet, den der IMAP-Sensor mittels Schlüsselwörtern oder anderer Parameter überwacht.
Grafische Aufbereitung
Die PRTG-Maps bündeln Informationen zur Performance in Echtzeit. Damit sieht der Administrator den Live-Monitoring-Status zu allen Sensoren, die eine Anwendung überwachen, auf einen Blick in Grafiken und Tabellen. Diese Real-Time-Dashboards lassen sich mit individuellen Hintergrundbildern wie Netzwerkplänen, Landkarten, angepassten Icons, HTML-Objekten und Fotos ergänzen.