Teamviewer 7 für Windows-PCs und eine Meeting-App für Android und iOS Online-Meetings für bis zu 25 Teilnehmer
Teamviewer 7 soll Windows-Anwendern Online-Meetings für bis zu 25 Personen mit Videokonferenz, Chat, Whiteboard und Screen Sharing ermöglichen. Erweiterte Fernwartungsfunktionen ermöglichen den Einsatz mehrerer Monitore sowie die Dateiübertragung per Drag & Drop in beide Richtungen und in beliebige Ordner.
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Mit Teamviewer 7 sollen Windows-Anwender Online-Meetings für bis zu 25 Personen mit wenigen Mausklicks aufsetzen können. Teilnehmer könnten flashbasierend über ihren Webbrowser zugreifen, eine Installation von Teamviewer sei nicht erforderlich. Da sich Meetings im Voraus anlegen und mit Microsoft Outlook planen lassen, könne der Präsentator Einladungen verschicken, die bereits alle notwendigen Informationen zur Teilnahme beinhalten (inklusive One-Klick-URL und, falls vorgesehen, Telefonnummer für eine zusätzliche Konferenzschaltung).
Während des Meetings stehen interaktive Funktionen wie Videokonferenz, Chat, Whiteboard und Screen Sharing zur Verfügung. Mit der Dateibox können Dokumente und Dateien ausgetauscht und anderen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Der Präsentator hat jederzeit die Möglichkeit, eine Aufzeichnung des aktuellen Meetings zu starten und diese für die spätere Verwendung als AVI-Datei abzulegen.
Meeting-App für Android und iOS
Die ebenfalls verfügbare Teamviewer-Meeting-App für Android-Smartphones und -Tablets sowie iPhone und iPad soll die mobile Teilnahme an Online-Meetings ermöglichen. Nach Eingabe der Meeting-ID könnten sich Anwender von ihrem Smartphone oder Tablet zum entsprechenden Meeting verbinden, Nutzer von iOS-Geräten die Meetings dabei auch akustisch verfolgen. Eine Teamviewer-Lizenz sei für die Teilnahme nicht erforderlich.
Fernwartungsfunktionen
In Version 7 steht für die Dateiübertragung die Drag-&-Drop-Funktion zur Verfügung, mit der Dateien in beide Richtungen und in beliebige Ordner verschoben werden können (auch direkt in eine Outlook-E-Mail). Erweitert wurde auch die Unterstützung mehrerer Monitore: Sind am entfernten Computer mehrere Bildschirme angeschlossen, so lassen sich diese auf mehreren lokalen Monitoren anzeigen. Individuelle Verbindungseinstellungen für einzelne Fernwartungspartner können gespeichert und müssen bei einer erneuten Sitzung nicht nochmals vorgenommen werden. Mit der Screenshot-Funktion lässt sich der aktuelle Bildschirminhalt dokumentieren.
Der Teamviewer Manager, das Zusatzprogramm für die Verwaltung von Fernsteuerungspartnern und Sitzungen, wurde ebenfalls überarbeitet und soll nun bis zu vier Mal schnellere Datenbankabfragen im Teamviewer Manager ermöglichen. Bei Teamviewer 7 ist sämtliche Kommunikation zwischen Teilnehmern und Computern verschlüsselt (AES 256 Bit).
Preise und Verfügbarkeit
Teamviewer 7 ist ab sofort für Windows-Rechner verfügbar. Die Meeting-App für Android-Geräte ist im Android Market erhältlich. Die entsprechende iOS-App für die Teilnahme an Online-Meetings soll im Laufe des Dezembers im iTunes App Store zur Verfügung stehen. Ein Update der Mac-Variante ist für das erste Quartal 2012 geplant.
Für die professionelle Nutzung von Teamviewer sind verschiedene Lizenzen zu einmaligen Kosten ab 499 Euro zzgl. MwSt. erhältlich, die nach dem Kauf ohne weitere Zusatzgebühren oder wiederkehrende Kosten unbegrenzt gültig seien (Support und kleinere Updates inklusive). Teamviewer ist für den privaten Gebrauch ohne Einschränkungen kostenlos.
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