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Netzwerk-Softwarestack für Rechenzentren und Campus Cumulus liefert Linux 4.0 und NetQ 2.4
Cumulus Networks hat seinen Softwarestack für Netzwerksysteme aktualisiert. Cumulus Linux 4.0 unterstützt nun 134 Plattformen sowie das In-Kernel-Abstraktionsmodell SwitchDev; NetQ bietet zusätzliche Deploymentmodelle sowie Funktionen für WJH-Monitoring und verbesserte Validierung.
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Als Ergebnis einer nunmehr fast zehnjährigen Entwicklungsgeschichte will Cumulus Networks (Cumulus) mit dem jetzt vorgestellten Linux 4.0 ein außerordentlich leistungsfähiges, robustes und leistungsstarkes Betriebssystem liefern. Das solle komplexe Networking-Herausforderungen moderner Rechenzentren und Campus-Umgebungen noch zuverlässiger bedienen als die bisherigen Versionen.
Cumulus Linux 4.0 zeichne sich dabei insbesondere durch folgende Produkteigenschaften aus:
- Unterstützung einer umfangreichen Palette von 134 Hardwareplattformen und 14 ASICs. Neu hinzugekommen sind Mellanox' Spectrum-2-Chipsatz, Broadcoms Qumran-Chipsatz, Facebook Minipack sowie zusätzliche Campus-Netzwerkplattformen mit Dell-Technologien.
- Migration zum „neuesten und leistungsstärksten Linux-Kernel“ (Debian Buster Version 10, Kernel 4.19) für größere Pfadlängen, aktuelle Sicherheitsupdates und Tausende von Beiträgen aus der erweiterten Linux-Community.
- Unterstützung von SwitchDev, einem quelloffenen In-Kernel-Abstraktionsmodell, das eine standardisierte Programmierung von Switch-ASICs und kürzere Entwicklungszeiten ermögliche.
- Optimierung der Cumulus EVPN-Implementierung (EVPN-PIM und EVPN Multihoming) für die Layer-2/Layer-3-Konnektivität.
- Umfassende End-to-end-Automatisierung für CI/CD-Abläufe wie Simulation, Validierung, Fehlersuche/-behebung und NetDevOps-Ansätze wie Infrastructure-as-Code (IaC).
- Unterstützung eines übergreifenden Betriebsmodells durch die Nutzung einer einzigen Fabric für verschiedene Rechenzentrums- und Campus-Umgebungen.
Zugleich präsentiert der Anbieter Version 2.4 des netzwerkbasierten Toolsets NetQ. Das nutze Echtzeit-Telemetriedaten, um Netzwerkprobleme „ultraschnell“ zu validieren.
Zu den Vorzügen von NetQ 2.4 zählt der Hersteller:
- Zusätzliche Deploymentmodelle, darunter eine Option für die As-a-Service-Bereitstellung in der Cloud.
- Integration mit den WJH-Monitoringfunktionen (What Just Happened) von Mellanox für noch tiefere Einblicke auf Paketebene.
- Verbesserte Validierungsfunktionen, darunter die Closed-Loop-Verifizierung automatisierter Konfigurationen.
Cumulus 4.0 und NetQ 2.4 sind ab sofort erhältlich.
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What Just Happened (WJH) ersetzt Streaming Telemetry und INT
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