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Vier Modelle für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung virtueller Desktops TCO-Rechner von Materna vergleicht virtuelle und physische PCs

Redakteur: Ulrike Ostler

Nicht immer ist der virtuelle PC der bessere, respektive kostengünstigere. Für Unternehmen, die herausbringen wollen, ab welcher Anzahl sich der Umstieg auf virtuelle Desktops lohnt und wie viel sich dadurch sparen lässt, hat der IT-Dienstleister Materna jetzt ein Werkzeug für die Wirtschaftlichkeitsberechnung entwickelt.

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Die Desktop-Virtualisierung bietet eine Reihe von Vorteilen: So ist der persönliche Desktop schnell bereitgestellt, erzeugt kaum Vor-Ort-Aufwand beim Anwender und ist von überall erreichbar. Vorhandene Hardware lässt sich länger nutzen, neue Client-Hardware ist in der Regel kostengünstiger zu beschaffen und flexibler in der Auswahl. Updates und neue Software-Einführungen sind effektiver durchführbar.

Auch in puncto Sicherheit überzeugen virtuelle Desktops: die virtuellen Maschinen liegen isoliert im Rechenzentrum, Daten sind zentral gespeichert und auch Backups werden zentral durchgeführt.

Doch ist Desktop-Virtualisierung nicht per se kostengünstiger. Denn die Systeme werden zwar hochflexibel und die Virtualisierung lässt sich vielseitig kombinieren. Doch je mehr Spielraum der Anwender erhält, desto höher fallen auch die Kosten aus. Die meisten Einsparungen sind daher grundsätzlich bei standardisierten Arbeitsplätzen erzielbar, die die gleichen Ansprüche an das System stellen und definierte Standard-Software nutzen.

Schätzung der Gesamtkosten

Mit dem TCO-Rechner von Materna können IT-Verantwortliche an ihre individuelle Situation angepasste Berechnungen durchführen, die sich an der Anzahl der zu administrierenden Desktops orientieren. Der werkzeuggestützte Vergleich basiere auf einer Gesamtkostenbetrachtung, die alle Kosten im Unternehmen berücksichtige, die sich vor, während und nach der Nutzungszeit ergeben, teilt der Anbieter mit.

Dazu gehören neben den reinen Anschaffungskosten auch die Reparatur- und Wartungskosten, die Energiekosten, die Entsorgung sowie einmalig anfallende Kosten beispielsweise für Schulungen und Speicherplatz. Der TCO-Rechner betrachtet den gesamten Zeitraum, so dass IT-Verantwortliche betriebswirtschaftliche Aussagen erhalten, die sich entweder nach der Nutzungsphase oder der Mitarbeitergruppe auswerten lassen.

Der TCO-Rechner ergänzt ein Beratungspaket von Materna, den „Virtualisierungs-Check“ Mit diesem analysiert das Unternehmen die IT-Landschaft in Bezug auf die Virtualisierbarkeit sowie auf die Konsolidierungspotenziale für vorhandene Infrastrukturen und Anwendungen.

weiter mit: Vier Einsatzszenarien

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