Gebündelte Vernetzung zweier Standorte P2P-Verbindung mit SD-WAN-Technologie
Mit der SD-WAN-P2P-Verbindung des Internetspezialisten Becom sollen auch kleine und mittlere Unternehmen mit möglichst geringem Aufwand und zu überschaubaren Kosten zwischen zwei Standorten eine redundante Punkt-zu-Punkt-Verbindung als Alternative zur Festverbindung aufbauen können.
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Für die Nutzung der SD-WAN-P2P-Verbindung seien an beiden Standorten kompakte SD-WAN-Endgeräte (Edge Devices) nötig, die sich Becom zufolge über entsprechende Ethernet- und LTE-Schnittstellen problemlos in jede typische IT-Infrastruktur integrieren lassen. Alle lokal verfügbaren Anschlüsse wie z.B. DSL, LTE- oder Satellitenverbindungen würden gebündelt und könnten so im Falle eines Ausfalls für Redundanz und kontinuierliche Geschäftsprozesse sorgen.
Über ein grafisches Web-Interface könne die Netzwerkperformance jederzeit transparent überwacht und analysiert werden. Durch den Aufbau mehrerer VPN-Tunnel zwischen den SD-WAN-Endgeräten seien maximale Performance und Sicherheit gewährleistet.
„Kleinere Unternehmen oder Mittelständler gehen fälschlicherweise häufig davon aus, dass sich SD-WAN erst dann sinnvoll nutzen lässt, wenn eine größere Zahl an Filialen oder Niederlassungen vernetzt werden soll“, sagt Ralf Becker, Geschäftsführer der Becom Systemhaus GmbH & CO. KG. „Dabei lässt sich etwa der Kostenvorteil gegenüber einer Festverbindung auch bereits bei lediglich zwei Standorten ausspielen. Durch die gebündelte Nutzung verschiedener Anschlussarten wird zudem eine hohe Ausfallsicherheit erreicht. Die SD-WAN-Vernetzung zeichnet sich darüber hinaus durch einen geringen Wartungsaufwand aus.“
Die SD-WAN-P2P-Verbindung von Becom stehe in Bandbreiten von 30 MBit/s bis 10 GBit/s zur Verfügung.
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