Mehr Transparenz in hybriden und Remote-Work-Netzwerken NPM-Lösung mit Cloud- und KI-Funktionen
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Für Unternehmen mit hybriden Netzwerken und „Work-from-anywhere“-Modellen bietet die aktualisierte Network-Performance-Management-Lösung (NPM) von Riverbed neue Cloud-Deployment-Optionen und KI/ML-basierte Verhaltensanalysen, zudem seien verschlüsselte Datenströme nun transparenter.

Riverbed NPM umfasse jetzt mehr Cloud-Optionen, mehr Transparenz und Analyse von verschlüsseltem Datenverkehr sowie die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) für die Verhaltensanalyse von Datenpaketen, Anwendungen und Benutzern zur automatischen Definition von Basisrichtlinien und Auffälligkeiten. Darüber hinaus hätten Unternehmen die Möglichkeit, benutzerdefinierte Dashboards zu erstellen, die IT- und Geschäftsführern in Echtzeit Einblicke in die Gesamtleistung von Anwendungen und die für Remote Worker wichtige Konnektivitätsinfrastruktur bieten.
Bereitstellungsoptionen für Cloud und Hochverfügbarkeit
Netzbetreiber könnten nun NetProfiler-, Flow-Gateway- und NetIM-Dienste von Riverbed direkt in der Cloud bereitstellen. Physische Server vor Ort seien nicht mehr nötig. Cloud-Instanzen böten dieselbe hohe Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit mit bis zu sechs Mio. Flows pro Minute (FPM) auf Flow Gateway und bis zu 30 Mio. Flows pro Minute auf NetProfiler. Die Unterstützung für die Cloud-Bereitstellung umfasse Azure, Azure Government, AWS und AWS GovCloud.
Darüber hinaus verfüge NetIM über robuste Funktionen für Hochverfügbarkeit, um sicherzustellen, dass die Echtzeittransparenz in den Zustand und die Performance der IT-Infrastruktur ebenso robust ist wie die Infrastruktur selbst.
KI-Verhaltensanalyse von Paketen, Anwendungen und Benutzern
Mit den neuen Reporting-Funktionen sei es Riverbed zufolge einfacher als je zuvor, das Wichtigste in stabilen und geografisch verteilten Netzwerken zu verfolgen:
- Adaptive Thresholds for AppResponse verwendet Verhaltensanalysen oder KI, um automatisch Baselines zu erstellen und ungewöhnliche Änderungen der Serverantwortzeiten und des Gesamtdurchsatzes zu erkennen und zu kennzeichnen. Dadurch könnten Unternehmen die kritischsten Performance-Herausforderungen bewältigen und gleichzeitig den operativen Overhead eliminieren, der mit unwichtigen oder nicht umsetzbaren Warnmeldungen verbunden sei. So reduziere die Funktion Sicherheitsrisiken durch menschliches Versagen oder Versehen.
- NetProfiler führt AD Connector 3.0 ein, der Benutzernamen aus dem Active Directory automatisch mit gekennzeichneten IP-Adressen für die Reports verknüpft. Das vereinfache die Fehlerbehebung und mache die gewonnen Erkenntnisse geschäftlich noch relevanter.
- NetProfiler erweitert die Integration mit Riverbed SteelHead, unterstützt nun benutzerdefinierte Anwendungsgruppen und könne aussagekräftigere Reports für eingehende Netzwerk-QoS liefern. Auf diese Weise könnten Anwender mit einer einheitlichen Plattform Performance-Probleme wichtiger Anwendungen finden und beheben. Beispiele für derartige Anwendungen seien Collaboration-Tools für das Arbeiten zu Hause über Sprache und Video.
Transparenz und Einsicht in verschlüsselte Datenströme
Verschlüsselter Netzwerkverkehr ist allgegenwärtig. Dies mache es für Netzbetreiber schwieriger, einen tiefen Einblick in die Pakete zu behalten und erhöhe das Risiko, dass Cyberbedrohungen und Malware im Netzwerk unentdeckt bleiben.
Mit Riverbed AppResponse sei jetzt ein verbesserter Einblick in den verschlüsselten Netzwerkverkehr möglich, einschließlich Unterstützung für Perfect Forward Secrecy (PFS), wodurch Betreiber die Integrität von SSL/TLS-Sitzungen, Zertifikaten und Verschlüsselungssuites verfolgen, melden und validieren könnten. Unternehmen, die in der Lage sind, TLS-Handshake-Metriken, wie z.B. veraltete TLS-Zertifikate, zu erkennen und nachzuverfolgen, könnten einfacher verhindern, dass private Daten, wie persönliche oder Finanzdaten, gestohlen werden.
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