Sicherer, verwalteter Zugriff auf Cloud-Arbeitsumgebungen Modulare Plattform für hybride Multi-Cloud-Arbeitsplätze
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Mit Igel Cosmos hat der Anbieter des Endpoint-Betriebssystems Igel OS eine Plattform zur sicheren Verwaltung und Automatisierung der Bereitstellung digitaler Arbeitsumgebungen aus jeder Cloud entwickelt. Cosmos biete eine modulare Architektur und eine granulare Endpoint-Kontrolle.

Igel hat auf seiner Kunden- und Partnerkonferenz Disrupt23 in München die Plattform Cosmos vorgestellt und damit zugleich für ein Novum in seiner Firmenhistorie gesorgt: Bei Cosmos trennt Igel erstmals das Basisbetriebssystem Igel OS vollständig von den validierten und integrierten Anwendungen und Schnittstellen und fügt eine zusätzliche separate Komponente in Form von Cloud-Mehrwertdiensten hinzu. Diese modulare Architektur aus einzelnen, aber gleichwertigen Elementen – dem Endpoint-Betriebssystem, der Verwaltung und Steuerung sowie den Cloud-Services – soll IT-Abteilungen maximale Flexibilität bei der Einführung oder Verbesserung von Anwendungen, Desktops, Services und jeder anderen Form von cloudbasierten digitalen Arbeitsumgebungen bieten.
Parallele Nutzung von Endgeräten mit Igel OS 11 und 12
Cosmos mache mithilfe der neuen Igel UMS 12 (Universal Management Suite) die parallele Nutzung, Verwaltung und Steuerung von Endgeräten mit Igel OS 11 und dem aktuellen Igel OS 12 möglich. Zu den neuen, vom Betriebssystem entkoppelten Cloud-Services gehöre das Igel-App-Portal für spezielle Anwendungen von Softwarepartnern. Weitere Cloud-Services seien der Onboarding Service, der Insight Service sowie weitere Services und Portale, die die Effektivität und Benutzerfreundlichkeit sowohl für IT-Experten als auch für Endanwender erhöhen sollen.
Die Komponenten von Cosmos
Igel UMS 12 bezeichnet Igel als das Herzstück der Cosmos-Plattform. Sie biete einen einheitlichen Überblick über eine heterogene Mischung von Endgeräten mit Igel OS 11 und Igel OS 12. Dank dieser Management- und Steuerungskonsole sei es möglich, Umgebungen, die bereits von Igel OS profitieren, problemlos zu migrieren und die Vorteile von Cosmos sofort zu nutzen, ohne dass ein Betriebssystem-Upgrade auf allen vorhandenen Geräten erforderlich sei.
Igel OS 12 sei schlanker und anpassungsfähiger als die Vorgängerversion, biete mehr Flexibilität, mehr Geschwindigkeit und mehr agile Integrationen und unterstütze eine schnellere und effizientere Bereitstellung von Funktionen und Anwendungen, die über das Igel-App-Portal auf bestimmte Anwendungsfälle abgestimmt sind. Weitere Services von Igel OS 12 betreffen das Benutzer-Onboarding sowie Einblicke in die Endpoint-Nutzung, die Sicherheit, den Status und die Compliance von mit Igel UMS verwalteten Endpoints.
Das Igel-App-Portal biete eine breite Palette validierter Anwendungen von Igel-Ready-Technologiepartnern, die für den Einsatz auf Igel-OS-Geräten konzipiert sind. Durch die Entkoppelung vom Betriebssystem werde der Prozess der Anwendungsintegration, -einführung und -qualifizierung für IT-Teams vereinfacht, da die Abhängigkeit vom klassischen, hochintegrierten Software-Release-Prozess entfällt. Diese Anwendungen, die ohne zusätzliche Kosten zum Download zur Verfügung stehen, könnten schnell qualifiziert und für die Benutzer bereitgestellt werden – als Beispiele nennt Igel den Microsoft Azure Virtual Desktop Client, den VMware Horizon Client, die Citrix Workspace App, den Chromium Browser und Zoom Media Plug-ins für VDI. Für Softwareanbieter, die ihre Lösung mit Cosmos und dem Igel-App-Portal auf Verfügbarkeit prüfen möchten, bietet Igel eine Igel OS API an.
Cosmos, UMS 12 und OS 12 stehen Igel zufolge ab dem 1. April 2023 zur Verfügung.
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