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ProCall Enterprise in Version 7 Suite für UC und CTI: Präsenz zeigen

Von Bernhard Lück

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Estos hat für ProCall 7 Enterprise das Präsenzmanagement, die Chatfunktionen, die Anbindung von CRM- und ERP-Lösungen sowie die Skalierbarkeit für SIP-Softphones überarbeitet. Ergänzt werde die UC/CTI-Software-Suite durch neue LDAP-Verzeichnis-, Middleware- und Analysetool-Releases.

In der Version 7 von ProCall Enterprise sind die Verfügbarkeiten jetzt deutlicher erkennbar.
In der Version 7 von ProCall Enterprise sind die Verfügbarkeiten jetzt deutlicher erkennbar.
(Bild: Estos)

Benutzer der Version 7 von ProCall Enterprise profitieren Estos zufolge hauptsächlich im Bereich Präsenzmanagement und Chat. Anhand entsprechender Profile, z.B. Büro, Homeoffice oder mobil unterwegs, seien die Verfügbarkeiten von Kollegen nun deutlicher und schneller zu erkennen. Passend dazu würden Kontaktmöglichkeiten wie Anruf, Chat oder Video angeboten. Diese könne der Benutzer per Mausklick auswählen. Die jeweiligen Profile seien auch für Smartphones verwendbar.

Über den Chat könnten die Anwender ab sofort nicht nur kurze Texte, sondern auch Inhalte wie Dateien, Fotos oder Videos teilen. Ebenso könnten sie nun Nachrichten an Dritte weiterleiten oder beantworten. Die ursprüngliche Nachricht werde entsprechend mitgeliefert. Auch Gruppenchats sowie die Suche in Chatverläufen seien mit der neuen Version möglich.

Für den Administrator zeichne sich ProCall 7 Enterprise durch Vereinfachungen in der Integration der Geschäftsprozesse und der Konfiguration aus: So lasse sich beispielsweise das Gesprächsfenster im ProCall Client für Windows nun leichter erweitern und anpassen. Zudem sei grundsätzlich die Anbindung von CRM-, ERP- oder Branchenlösungen an ProCall Enterprise möglich. Benutzer könnten so vom Gesprächsfenster über einen Button direkt in die Anwendung wechseln.

Diese Geschäftsprozessintegration könne auch ganz ohne Programmierung durchgeführt werden. Die Konfiguration erfolge individuell an jedem Arbeitsplatz oder administrativ am UC-Server. Favoritenkontakte, Monitorinhalte und Kurzwahltasten könne der Administrator ab sofort über UC-Server-Gruppen einrichten, verteilen und ausrollen. Die aufwendige Konfiguration über XML-Dateien entfalle. Zusätzlich sei die Skalierbarkeit für SIP-Softphone-Installationen jetzt deutlich höher.

Die Neuerungen im LDAP-Verzeichnis MetaDirectory 5 Enterprise betreffen Estos zufolge das responsive Webportal, die verbesserte „Such-Experience“ und den Contact-Merge. Anwender können das Webportal nun mit unterschiedlichen Endgeräten, z.B. Smartphone, Tablet oder Laptop, nutzen. Die laut Hersteller optimierte, an moderne Suchmaschinen angepasste Volltextsuche liefere schnellere Resultate auch bei großen Datenbeständen. Die Ergebnisse aus den unterschiedlichen Quellen würden im Webportal zusammengefasst in einem Kontakt dargestellt.

Mithilfe der aktuellen Middleware ECSTA-6-Serie könne der Administrator sofort erkennen, bei welchen Leitungen es sich um SIP-Softphone-Leitungen handelt, die nicht über ECSTA gesteuert werden. Das Analysemodul ProCall Analytics biete in Version 3 (Beta) eine vereinfachte Lizenzierung pro Server.

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