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Digitale Modellregion im Südwesten Saarland wird Glasfaserland

Von Bernhard Lück

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Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser plant, im Saarland in den nächsten Jahren mehr als 500 Mio. Euro zu investieren und über 300.000 Haushalte mit direkten Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Das entspreche etwa zwei Drittel aller Haushalte im gesamten südwestlichen Bundesland.

Inexio-Gründer David Zimmer, Ministerpräsident Tobias Hans und Deutsche-Glasfaser-CEO Thorsten Dirks möchten das Saarland zu einer digitalen Modellregion machen.
Inexio-Gründer David Zimmer, Ministerpräsident Tobias Hans und Deutsche-Glasfaser-CEO Thorsten Dirks möchten das Saarland zu einer digitalen Modellregion machen.
(Bild: Staatskanzlei Saarland/Pf)

Bei einem Treffen mit dem saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans haben Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser, und David Zimmer, Gründer von Inexio, die Ausbaupläne der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser in der Region vorgestellt. Der Netzanbieter setze im Saarland auf den großflächigen Ausbau von FTTH-Glasfasernetzen. Insgesamt sollen hier in den kommenden Jahren über 300.000 Glasfaseranschlüsse mit privaten Investitionsmitteln realisiert werden.

Ministerpräsident Tobias Hans zeigte sich beim Treffen erfreut über die unternehmerische Initiative: „Das umfassende Engagement von Deutsche Glasfaser untermauert unseren Gigabitstrategieprozess und eröffnet dem Saarland die Chance, zu einer digitalen Modellregion in Deutschland zu werden. Jetzt gilt es, gemeinsam mit den Kommunen den Weg für die zahlreichen geplanten Glasfaserprojekte zu ebnen. Dafür brauchen wir vor allem schlanke Genehmigungsverfahren vor Ort und einen breiten Einsatz moderner Verlegemethoden. Mit optimalen Rahmenbedingungen für den schnellen Glasfaserausbau im Saarland legen wir das Fundament für unsere digitale Zukunft.“

„In den kommenden Jahren wollen wir mehr als 300.000 Haushalte im Saarland mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen versorgen – und das ohne Einsatz von Steuergeldern. Dafür investieren wir insgesamt mehr als 500 Mio. Euro“, sagt Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser. „Digitalisierung funktioniert nicht im Alleingang. Einen schnellen Netzausbau erreichen wir nur im Schulterschluss mit dem Land und den Kommunen. Mit zahlreichen Städten und Gemeinden im Saarland haben wir bereits Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Das zeigt, dass die zügige Glasfaserversorgung des Landes möglich ist.“

David Zimmer, Gründer von Inexio: „Wir haben im Saarland bereits gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Entscheidungsträgern auf allen politischen Ebenen gemacht. Die Glasfaserversorgung ist ein Gemeinschaftsprojekt. Wir freuen uns, es zusammen mit allen Beteiligten in Angriff zu nehmen. Dabei sind wir insbesondere auch auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort angewiesen.“ Das saarländische Telekommunikationsunternehmen Inexio, seit Mai 2020 Teil der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser, trage mit seinen Investitionen seit 13 Jahren zur Modernisierung der Telekommunikationsinfrastruktur in der Region bei.

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