Riverbed optimiert die Network Cloud Visibility Mehr Transparenz in Netzwerk und Cloud
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Riverbed Unified Network Performance Management (NPM) bietet ab sofort zusätzliche cloudbasierte Visibility- und Reporting-Funktionen, u.a. sollen die Erfassung und Analyse von Azure NSG Flow Logs und AWS VPC Flow Logs den Einblick in den Cloud-Datenverkehr verbessern.

Die aktuelle Version der Unified-NPM-Lösung soll Unternehmen, die ihre Workloads in Multi-Cloud- und hybride Netzwerke verlagern, die nötige Transparenz für die Applikationsmigration nach Azure oder AWS bieten, so Riverbed. Mit dem Riverbed NetProfiler, einem Teil der NPM-Lösung, sei ein umfassendes Monitoring des Netzwerkflows möglich, wodurch sich Performance- und Sicherheitsprobleme proaktiv erkennen und schnell beheben ließen.
Mittels Unterstützung nativer Azure NSG Flow Logs und erweiterter Support-Funktionen für AWS VPC Flow Logs werde die Cloud Visibility gesteigert, automatisierte Reporting-Funktionen für AWS-VPC-Flow-Protokolle würden den Informationsaustausch verbessern. Eine modernisierte Benutzeroberfläche mit einem neuen Homescreen und einer vereinfachten Suchfunktion sollen die Nutzung von NetProfiler erleichtern und NetOps- und SecOps-Benutzern helfen, Netzwerkprobleme schneller zu lösen.
Unterstützung von Azure NSG Flow Logs
Riverbed NetProfiler unterstützt die Einbindung von Azure NSG Flow Logs, dem nativen, von der Azure-Plattform angebotenen Mechanismus der Flow-Generierung. Unter Verwendung dieser Flow-Daten könne NetProfiler zwei spezifische Azure-Cloud-Reports bereitstellen: „Azure NSG Flow Information“ und „Azure Billing Data Transfer“.
Der Report „Azure NSG Flow Information“ zeige Anwendungen, Hosts und Konversationen nach VNETs, Regionen und Availability Zones. Hierfür sei es entscheidend, die Beziehungen der Anwendungen untereinander im gesamten Netzwerk für jeden Dienst abzubilden. Das NetProfiler-Traffic-Reporting könne auch verwendet werden, um Azure-NSG-Flow-Log- und AWS-VPC-Flow-Log-Daten zu untersuchen und Reports darüber zu erstellen. Der Report „Azure Billing Data Transfer“ biete Einblick in das Datenverkehrsvolumen nach Azure-Preisrichtlinien und helfe Unternehmen zu verstehen, wo Cloud-Kosten entstehen.
Update des AWS-VPC-Flow-Log-Supports
AWS VPC Flow Logs seien bereits von der Vorgängerversion von Riverbed NPM unterstützt worden, jedoch hätten Unternehmen AWS-Hostgruppen manuell konfigurieren und verwalten müssen, um AWS-Visibility-Berichte erstellen zu können. Dank der jüngsten Erweiterungen, die AWS an AWS VPC Flow Logs vorgenommen habe, sei es mit Riverbed NetProfiler nun möglich, Hostgroups für einen einfacheren und weniger fehleranfälligen Prozess zu automatisieren. NetProfiler könne die AWS Management Console nach den Metadaten abfragen und die entsprechenden AWS-Hostgruppendefinitionen ergänzen.
Benutzeroberfläche und Suchfunktion
Mit dem aktualisierten Homescreen sollen neue oder gelegentliche Benutzer schnell verstehen können, wie das Netzwerk und die Anwendungen funktionieren, welche Probleme beachtet werden müssen und wie sich die Probleme entwickeln. Unternehmen könnten die Daten einfach durchsuchen oder sich kontextabhängig genauer mit ihnen befassen. Die Performance-Übersichten seien für jeden Benutzer individuell konfigurierbar. In der aktuellen Version könnten Unternehmen zwischen den Zeitrahmen der letzten Stunde, des letzten Tages oder der letzten Woche umschalten.
Mehr Sicherheit
Riverbed zufolge unterstützt NetProfiler ab sofort das TLS-Protokoll 1.3, einschließlich Syslogs. Neue Systeme würden jetzt standardmäßig mit einem Minimum an TLS-1.2- und 2048-Bit-Chiffrierzertifikaten installiert. TLS ermögliche die Kommunikation zwischen Client/Server-Anwendungen über das Internet in einer Weise, die das Ausspähen, Manipulieren und Fälschen von Nachrichten verhindern soll.
Riverbed NetProfiler kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden.
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