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Unendlich viele Modellkombinationen Die Apple Watch funktioniert nur mit iPhone

Autor Ira Zahorsky

Bereits vergangenen September hatte Apple Designstudien der Apple Watch vorgestellt und erste Features enthüllt. Große Überraschungen gab es deshalb bei der gestrigen Präsentation nicht mehr.

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Mit der „digitalen Krone“ können beispielsweise Inhalte auf dem Display vergrößert oder es kann in Listen geblättert werden. Außerdem ist sie der Home Button.
Mit der „digitalen Krone“ können beispielsweise Inhalte auf dem Display vergrößert oder es kann in Listen geblättert werden. Außerdem ist sie der Home Button.
(Bild: Screenshot/www.apple.com/de)

Früher kam wenigstens ein cooles Auto um die Ecke, wenn Michael Knight in seine Armbanduhr sprach. Und heute? Die Apple Watch ist eine stylische Ergänzung zum iPhone, denn ohne dieses ist sie eben nur eine Uhr. Freilich bietet diese Uhr den Apple-Jüngern ein Must-Have-Zusatzprogramm. Dieses reicht von ganz individuellen Verbindungsmöglichkeiten hin zum persönlichen Gesundheits- und Fitness-Programm.

Eine Tastatur gibt es größentechnisch verständlicherweise nicht. Zur Eingabe werden der Touchscreen oder die Sprachfunktion genutzt. Dank eingebautem Lautsprecher können Telefonate so auch direkt über die Watch geführt werden. Auch eingehende E-Mails können über die Uhr gelesen und dann auf dem iPhone weiter bearbeitet werden. Die „Taptic Engine“ erinnert den Nutzer mit einem kurzen Tap an seine Termine. Per integriertem Apple Pay kann man auch über die Uhr bezahlen. Die Watch benötigt mindestens ein iPhone 5 mit iOS 8.2.

Drei Modelle in zahlreichen Varianten

Es gibt drei Grundmodelle der Smartwatch. Die Watch Sport kommt mit widerstandsfähigen Armbändern und einem stoßfesten Glas für einen aktiven Lebensstil. Zehn Untermodelle in verschiedenen Display-Größen (38 oder 42 Millimeter) und fünf verschiedenen Farben (White, Blue, Green, Pink, Black) bieten ein Mindestmaß an Gestaltungsmöglichkeiten.

Das klassische Modell heißt lediglich „Watch“. Dieses gibt es ebenfalls mit 38 oder 42 Millimeter Durchmesser. Zwanzig Untermodelle mit Armbändern aus unterschiedlichen Materialien (Leder, Stahl, Hochleistungs-Fluorelastomer, Edelstahlgeflecht) und in verschiedenen Farben (White, Black, Bright und Midnight Blue, Stone, Light Brown, Brown, Soft Pink) lassen bereits mehr Raum für die individuelle Gestaltung.

Die Modelle der Kollektion „Edition“ haben alle ein Gehäuse aus 18 Karat Gold mit einer von Apple entwickelten Legierung, die doppelt so hart sein soll wie herkömmliche Legierungen. Poliertes Saphirglas schützt das Display. Auch hier gibt es die zwei bereits genannten Displaygrößen. Bei den Armbändern hat der Kunde die Wahl zwischen Leder in den Farben Midnight Blue, Rose Gray, Black und Bright Red oder Sport in Black und White.

Preise und Verfügbarkeit

Die Apple Watch hat allerdings auch einen stolzen Preis: mindestens 400 Euro (alle Preise UVP) muss der geneigte Kunde für die kleine Watch Sport auf den Tisch blättern. Die große kostet 450 Euro. Die „Watch“ gibt es ab 650 Euro in der Stahlversion. Die Preise reichen je nach Ausstattung bis 1.250 Euro. Für die Gold-Edition ist der Preis nach oben hin offen: ab 11.000 bis zu 18.000 Euro werden für die exklusive Smartwatch fällig. Ab 24. April darf vor den Apple-Läden für die Watch angestanden werden. Ab 10. April ist sie in den Stores zu besichtigen.

Weitere Details zur Apple Watch finden Sie in der Bildergalerie.

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