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Mobile Application Management und Conditional Access BYOD mit Outlook App auf iOS und Android

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner

Microsoft macht die mobilen Outlook Apps fit für Bring Your Own Device (BYOD) mit iOS und Android: Per Mobile Application Management (MAM) und Conditional Access (CA) behalten Unternehmen die Kontrolle über geschäftliche Daten.

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Per Technet liefert Microsoft eine Administratoren eine detaillierte Anleitung für MAM und CA mit Intune.
Per Technet liefert Microsoft eine Administratoren eine detaillierte Anleitung für MAM und CA mit Intune.
(Bild: Microsoft)

Microsofts Managementlösung Intune gibt Unternehmen jetzt mehr Kontrolle über die privat genutzten Endgeräte ihrer Mitarbeiter. Mit MAM und CA können Administratoren festlegen, wie Nutzer auf geschäftliche E-Mails zugreifen und welche Inhalte geteilt werden dürfen.

Per Mobile Application Management (MAM) können IT-Verantwortliche kontrollieren, ob Daten aus mobilen Outlook Apps für iOS und Android weitergeleitet werden. MAM unterbindet dabei Backups oder das Kopieren per Zwischenablage. Zudem lassen sich Screenshots verhindern. Schließlich liefert Microsoft per MAM Verschlüsselungsfunktionen. Der Zugriff auf vertrauliche Informationen kann zudem über PIN-Abfrage oder anderer Zugangsdaten beschränkt werden. Dank "selective wipe" werden Unternehmensdaten gelöscht, wenn Smartphones wieder rein privat genutzt werden sollen.

Per Conditional Access (CA) stellen Organisationen sicher, dass nur gemanagete Endgeräte auf Exchange-Server zugreifen. Wollen sich Anwender mit einem nicht autorisierten Device einloggen, erhalten sie eine entsprechende Meldung.

Microsoft will MAM und CA künftig auch für weitere Office Apps anbieten. Im Unternehmensblog schildert der Hersteller, wie die jetzt vorgestellten Funktionen eingerichtet werden.

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