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Schutz und Netzwerkoptimierung SD-WAN und UTM in einem

Autor / Redakteur: Bernhard Lück / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner |

Mit dem Betriebssystem Fireware 12.3 versorgt WatchGuard seine Firebox-Security-Appliances mit dynamischen Pfadauswahlfunktionen, mit denen es möglich sei, WAN-Ressourcen in verteilten Netzwerken zu optimieren und gleichzeitig Zweigstellen via UTM (Unified Threat Management) abzusichern.

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Mit der Betriebssystemversion Fireware 12.3 erhalten die WatchGuard-Security-Lösungen zusätzliche SD-WAN-Funktionalität.
Mit der Betriebssystemversion Fireware 12.3 erhalten die WatchGuard-Security-Lösungen zusätzliche SD-WAN-Funktionalität.
(Bild: WatchGuard)

Im Zuge des SD-WAN-Vormarschs gehe es WatchGuard nicht mehr nur allein darum, einzelne Niederlassungen vor Bedrohungen zu schützen. Unternehmen müssten zudem in die Lage versetzt werden, WAN-Ressourcen via SD-WAN-Funktionalität zu optimieren. Mithilfe des cloudbasierten Bereitstellungs- und Konfigurationswerkzeugs RapidDeploy laufe die SD-WAN-Ausführung ab sofort genauso einfach ab wie die Inbetriebnahme einer UTM-Appliance, die sich entsprechend der zentral hinterlegten Konfigurationsvorgabe selbst einrichten könne, sobald sie angeschaltet und mit dem Internet verbunden sei. Unternehmen müssten nur im Voraus die entsprechenden Richtlinien bzw. Vorgaben für das SD-WAN-Einsatzszenario definieren. Auf Basis von Fireware 12.3 und dynamischer Pfadauswahl könnten alle aktiven Firebox-Appliances – je nach gemessener Leistung der einzelnen WAN-Verbindungen – für jede Art von Datenverkehr den passenden Übermittlungsweg auswählen.

WatchGuard zufolge bietet die Fireware-Version 12.3 über die SD-WAN-Funktionen hinaus folgende Erweiterungen:

  • PSA-Integration (Professional Services Automation) mit Tigerpaw ermögliche Managed-Service-Providern über zusätzliche Daten und intelligente Auswertung eine bessere Verwaltung ihres Geschäfts.
  • Dank neuer Policy-Optionen im Rahmen der Geolokalisierung könnten Vorgaben für DNS und E-Mail weniger restriktiv gestaltet werden.
  • Mithilfe schnellerer Systemwiederherstellungsmöglichkeiten dank Auto-Restore über USB-verbundene Speicher könnten Unternehmen im Falle eines Ausfalls zügiger und zielgenauer handeln.
  • IPv6-Single-Sign-on-Updates sollen im Rahmen des WatchGuard-Dimension-Reportings jetzt auch die Anzeige von Benutzernamen statt IP-Adressen gewährleisten.

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