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Systimax Constellation von CommScope Edgebasierte Plattform ebnet den Weg in ein hypervernetzte Zukunft

Von Bernhard Lück Lesedauer: 1 min

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Systimax Constellation vereint fehlergesteuerte Stromversorgung, hybride Strom-/Datenfasern und so genannte Constellation Points in einer Sterntopologie. Auf diese Weise, so Hersteller CommScope, lasse sich eine Vielzahl von Netzwerkgeräten und -systemen nahtlos verbinden.

CommScope möchte Unternehmen den schrittweisen Aufbau skalierbarer 10G- und fehlergesteuerter Stromnetze mit minimalem Kosten-, Platz-, Arbeits- und Zeitaufwand ermöglichen.
CommScope möchte Unternehmen den schrittweisen Aufbau skalierbarer 10G- und fehlergesteuerter Stromnetze mit minimalem Kosten-, Platz-, Arbeits- und Zeitaufwand ermöglichen.
(Bild: CommScope)

Im Gegensatz zu herkömmlichen strukturierten Verkabelungsnetzwerken zeichne sich die Constellation-Plattform durch eine vereinfachte Architektur aus, die sowohl modular als auch an verschiedene Technologien anpassbar sei, so CommScope. Dies führe zu einer geringeren Anzahl von Komponenten, gleichzeitig würden konvergierte und segmentierte Netzwerke, Gleich- und Wechselstromanwendungen sowie eine Vielzahl von Konnektivitätsstandards unterstützt. Die Constellation-Plattform könne deshalb mehr Leistung und höhere Geschwindigkeiten für mehr Geräte liefern. Zudem werde weniger Platz benötigt und der gesamte CO₂-Fußabdruck des Netzwerks verkleinert.

Das System nutzt fehlergesteuerte Stromversorgungen. Sie könnten im Vergleich zu herkömmlichen Stromversorgungsmethoden höhere Stromstärken über weniger Kupferleitungen übertragen. Durch die Implementierung einer sternförmigen Netzwerktopologie könne dieser Ansatz die Serviceabstände von Technikräumen verlängern und 10G-Geschwindigkeiten sowie 1-kW-Strom für eine wachsende Anzahl miteinander verbundener Geräte in immer dichter besiedelten städtischen Umgebungen gewährleisten.

Die verteilte Sterntopologie mache es möglich, Dienste von den Technikräumen auf bestimmte Servicebereiche oder Zonen auszudehnen und so Geräte in der Nähe zu unterstützen. Diese vereinfachte Architektur führe zu einer erheblichen Reduzierung des Kupfer- und Kunststoffverbrauchs innerhalb des Netzwerks – CommScope zufolge in einigen Fällen um fast 60 Prozent. Auch der Arbeitsaufwand sei gegenüber herkömmlichen Systemen um über 50 Prozent geringer.

Systimax Constellation sei zunächst in Nordamerika, zu einem späteren Zeitpunkt auch in anderen Regionen der Welt verfügbar.

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