Corona geschuldet musste der BREKO seine Glasfasermesse 2020 erstmals virtuell abhalten – und verbucht das Event im Nachinein als vollen Erfolg. Am umgebremsten Vorankommen des „Glasfaserausbau auf der Überholspur“ konnten Kongressbesucher jedoch zeitweise zweifeln.
Der Breko Marktanalyse20 zufolge entwickelt sich der Glasfaserausbau in Deutschland positiv. Es seien vor allem die alternativen Netzbetreiber, die dafür sorgen, dass die Anzahl der verfügbaren Glasfaseranschlüsse, die Nachfrage nach schnellem Internet und die Investitionen in den Ausbau steigen.
Die beiden Netzbetreiber Inexo und Deutsche Glasfaser haben sich zur „Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser“ zusammengeschlossen. Hinter der Gruppe stehen die Investoren EQT und OMERS. Das Ziel: 6 Millionen Glasfaser-Anschlüsse.
Die zunehmenden Beschränkungen der Bewegungsfreiheit als Folge der COVID-19-Pandemie stellen Bürger, Unternehmen und Politik vor große Herausforderungen. Gerade in dieser Situation sind leistungsfähige TK-Netze (Telekommunikationsnetze) eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Menschen miteinander kommunizieren, mobil arbeiten und sich informieren können. Deshalb fordern die TK-Verbände BREKO, ANGA, Bitkom, BUGLAS und VATM eine bundesweit einheitliche Regelung um sicherzustellen, dass Unternehmen und ihre Dienstleister eine Sondergenehmigung für Servicetechniker erhalten.
Um Mobilfunkmasten anzubinden wird 1&1 Versatel künftig Glasfasernetze von BREKO-Mitgliedern anmieten. Das haben beide Parteien jetzt in Form eiens Rahmenvertrages vereinbart.
Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) und 1&1 kooperieren beim 5G-Ausbau. Zwischen dem Verband und dem Netzbetreiber wurde ein Rahmenvertrag für die Glasfaser-Anbindung von Mobilfunkmasten vereinbart.
Beim schnellen Internet hat Deutschland Aufholbedarf. Das ist besonders wichtig, da in Zukunft eine Download-Bandbreite von 1 GBit/s erwartet wird – so jedenfalls die Prognose der im Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) organisierten Netzbetreiber.
Zum Jahresanfang 2019 steht die Versteigerung von Frequenzen für die Nutzung des künftigen Mobilfunk-Standards 5G an. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) spricht sich deutlich für eine regionale Zuteilung eines bestimmten Frequenzspektrums sowie für eine Diensteanbieter- und Mobile-Virtual-Network-Operator-Verpflichtung (MVNO) der künftigen 5G-Frequenzinhaber aus.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) will seine Aktivitäten in den deutschen Bundesländern – und hier insbesondere auf regionaler und lokaler Ebene – deutlich verstärken. So will der deutsche Glasfaserverband Landkreisen, Städten und Kommunen künftig noch stärker als bislang als kompetenter Ansprechpartner in puncto Breitbandausbau zur Seite stehen.
Deutsche Haushalte und Unternehmen in in dicht besiedelten Regionen und auf dem Land benötigen nach Auffassung der TK-Verbände ANGA, Breko, Buglas und VATM sowie des FTTH Council Europe bis spätestens 2025 im Festnetz wie für die mobile Nutzung Gigabitbandbreiten.