Um personenbezogene Daten gemäß der europäischen Datenschutzrichtlinien hosten zu können, nutzt der Anbieter von Sicherheitssoftware und -dienstleistungen für das IoT, Blackberry, nun zusätzlich zu den Datacenter in Großbritannien welche in den Niederlanden und in Frankreich. Insbesondere geht es Daten seines Dienstes „Blackerry Athoc“.
Die BlackBerry Spark Suites verbinden Funktionen für Endgerätesicherheit und -verwaltung. Mit ihr sollen Unternehmen Daten gezielt schützen, Risiken minimieren und Kosten und Komplexität reduzieren können – trotz steigender Zahl und Vielfalt von IoT-Endpunkten sowie wachsender Cyberbedrohungen.
Der BlackBerry Digital Workplace soll einen sicheren Online- und Offlinezugriff auf Unternehmensinhalte – auch auf Office-365-Ressourcen – vor Ort oder in der Cloud bieten. Mitarbeiter könnten hierfür ihre eigenen Geräte nutzen. Künstliche Intelligenz (KI) soll vor Bedrohungen schützen.
Über den Microsoft Azure Marketplace sind seit Kurzem vier BlackBerry-Lösungen für vernetzte Krisenkommunikation, für das Endgerätemanagement, für Dateiablage, Synchronisierung und Freigabe sowie für die Integration sicherer Kommunikation in Apps und Smart Devices erhältlich.
Der mobile Arbeitsplatz birgt neben zahlreichen Vorteilen auch potenzielle Nachteile. So ist die Sicherheit die vermutlich größte Herausforderung, die der Digital Workplace mit sich bringt. Mobile Apps, Daten und Geräte zuverlässig zu schützen, wird für Unternehmen immer mehr zur Kernaufgabe.
BlackBerry Limited adressiert mit der aktualisierten BlackBerry Enterprise Mobility Suite gestiegene Anforderungen moderner und vernetzter Mitarbeiter. Der Fokus liege auf Interoperabilität und Verlässlichkeit, um Daten über Firmengrenzen hinaus teilen, nutzen und schützen zu können.
BlackBerry Secure Feature Packs inklusive Software und Framework sollen die Elektronikindustrie dabei unterstützen, sichere IoT-Geräte zu entwickeln – von Gesundheits-Trackern bis hin zu Lautsprechern, die über Alexa-Sprachbefehle gesteuert werden können.
BlackBerry erweitert seine Kryptographie-Tools um den Quantum Resistant Code Signing Server. Die neue Lösung soll in der Lage sein, Software digital so zu signieren, dass diese selbst mit einem Quantencomputer nur schwer zu knacken ist.
Als Plattform für das Enterprise of Things (EoT) soll BlackBerry Spark Angebote für ultrasichere Konnektivität vom Systemkern bis zur Edge zusammenfassen. Dabei wirbt der Anbieter nicht nur mit kontextbezogenem Gerätemanagement oder Secure-Hardware-Root für OEMs.