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Zugriffsverwaltung gemäß Zero-Trust-Prinzipien Authentifizierung über Cloud Identity Provider

Von Bernhard Lück |

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Die Fernwartungslösung von Genua unterstützt Authentifizierungsdienste über Cloud Identity Provider wie OKTA und Azure Active Directory. Nutzer der Genubox könnten ab sofort von einer vereinfachten Zugriffsverwaltung gemäß Zero-Trust-Prinzipien profitieren.

Die Genubox erfülle alle Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an eine sichere Fernwartung.
Die Genubox erfülle alle Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an eine sichere Fernwartung.
(Bild: Genua)

Genua hat seine Fernwartungslösung Genubox mit neuen Features für Remote Access versehen: Ab sofort werde die Nutzung cloudbasierter Identitätssysteme unterstützt. Die Anbindung an Cloud Identity Provider wie OKTA oder Azure Active Directory erlaube die vollständige Integration der Genua-Fernwartung in eine zentrale Nutzerverwaltung mit unternehmensüblicher Multifaktor-Authenfizierung. Unternehmen könnten damit von skalierbaren Mandanten-, Rollen- und Rechtekonzepten profitieren und Nutzer sich über ihr gewohntes Verfahren authentifizieren.

Absicherung einzelner Dienste gemäß Zero Trust

Durch die zunehmende Digitalisierung von Prozessen in sensiblen IT- und OT-Umgebungen wie z.B. der industriellen Produktion oder in kritischen Infrastrukturen seien Zero-Trust-Konzepte auch im Kontext des sicheren Fernzugriffs auf dem Vormarsch. In Zero-Trust-Umgebungen spiele das Identitäts- und Zugriffsmanagement eine wesentliche Rolle, da es externen Anwendern den authentisierten Zugriff auf einzelne definierte Dienste erlaube, unabhängig von der Gesamtsicherheit des Netzwerks.

Die Fernwartungslösung von Genua basiere auf einer hochsicheren Rendezvousarchitektur und könne durch einen Software-Defined Perimeter einzelne Dienste gemäß dem Zero-Trust-Paradigma absichern. Durch die neu geschaffene Schnittstelle zu cloudbasierten Identitäts- und Zugriffsmanagementsystemen wie OKTA, Azure Active Directory und anderen Open-Source-Anbietern könnten Kunden die Fernwartungslösung jetzt einfach in bestehende Identity- und Accessmanagement-Systeme integrieren. Zugriffe für Mitarbeiter, Dienstleister und Partner ließen sich damit effizient aus der Cloud regulieren. Dies reduziere zum einen den organisationseigenen Konfigurationsaufwand und erleichtere die Migration zu Cloud-Anwendungen und -Plattformen in einem ständig wachsenden IT-Ökosystem, zum anderen biete es den Anwendern ein vereinfachtes Handling, indem die Identifizierung über die gewohnten Verfahren erfolgt.

Hoch skalierbare Nutzer- und Rollenverwaltung

Über Cloud Identity Provider sei eine abgestufte Zugriffsverwaltung für Fernwarter nach dem Prinzip „Least Privilege Access“ möglich, mit ausgefeilten Mandanten-, Rollen- und Rechte-Konzepten. Mithilfe von Multi-Faktor-Authentifizierung und Verfahren wie Authenticator-2FA-Applikationen werde dabei sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die jeweiligen Ressourcen bzw. Dienste haben. Zudem könnten weitere, im Rahmen einer Governance definierte Kriterien als Parameter in das Rechtekonzept integriert werden, wie etwa der Standort (Region) oder der Zeitpunkt des Zugriffs.

Mit Sicherheit „Made in Germany“ erfülle die Lösung von Genua alle Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an eine sichere Fernwartung. Bei Verwendung sicherer VPN-Lösungen von Genua sei sie auch im VS-NfD-Umfeld (Verschlusssachen – nur für den Dienstgebrauch) einsetzbar.

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