Erst kürzlich hat ein neuer gewaltiger DDoS-Angriff alle bisher gekannten Dimensionen gesprengt. Der Angriff richtete sich gegen eine große europäische Bank und erzeugte mit 809 Millionen Paketen pro Sekunde (Mpps) eine immense Datenmenge, die auf das Ziel hereinbrach. Mit einer mehr als doppelt so großen Datenmenge wie bei früheren Angriffen stellt dieser somit einen neuen Rekord dar.
An 5G hängen seit der Geburt des Standards viele Hoffnungen auf flächendeckende Highspeed-Abdeckung und Datenübertragung in Echtzeit und die damit verbundenen neuen Geschäftsmöglichkeiten. Gleichzeitig gibt es – wie bei jeder neuen Technologie – Sicherheitsbedenken und seit der Corona-Krise gibt es sogar zahlreiche Verschwörungstheorien über 5G.
In Zeiten der Krise haben Gesundheitsorganisationen nicht nur mit der Bekämpfung von Covid-19 zu tun, sondern sehen sich auch erhöhten Bedrohungen durch Cyberkriminelle gegenüber. Diese setzen alles daran Lücken im System auszunutzen, um sich an der Krise zu bereichern. Mit Phishing-Mails, Ransomware-Attacken und anderen schädlichen Aktivitäten bedrohen sie derzeit medizinische Einrichtungen weltweit. So hat beispielsweise Microsoft erst kürzlich Krankenhäuser und Pflegeheime vor Phishing-Angriffen gewarnt.
Eine Vielzahl der Unternehmen setzt bereits auf die Multi-Cloud, nutzt damit Clouds verschiedener Cloud-Anbieter. Der Einsatz mehrerer Clouds ermöglicht hohe Flexibilität und Skalierbarkeit, ermöglicht Kosteneinsparungen und verhindert Abhängigkeit. Die höhere Komplexität, die unterschiedlichen Standards der Anbieter und die neuen Anforderungen von Multi-Cloud-Strategien bringen aber neue Herausforderungen mit sich.
Unternehmen weltweit sind sich einig: Das traditionelle Rechenzentrum ist Geschichte. An seiner Stelle sind Multicloud-, Hybrid- und containerbasierte Infrastrukturen entstanden. Laut einer Studie von Aberdeen und A10 Networks haben 33 Prozent der Unternehmen bereits eine hybride Cloud-Struktur implementiert und weitere 23 Prozent planen dies innerhalb des nächsten Jahres. Und wie gelangen Organisationen dort hin?
Die neue Welle von DDoS-Angriffen zeigt, dass diese Art von Cyberangriffen in Häufigkeit, Intensität und Komplexität weiter zunehmen. Der The State of DDoS Weapons-Report von A10 Networks verdeutlicht den aggressiven Einsatz von DDoS-Angriffen und zeigt die wichtigsten Trends für das kommende Jahr auf, damit Unternehmen gewappnet sind und DDoS-Angriffe erfolgreich abwehren können.
Eine Mischung aus zunehmender Vernetzung und schnellerer Datenübertragung wird Hackern in Zukunft noch umfangreichere DDoS-Angriffe ermöglichen. Besonders IoT und 5G bergen nicht nur Chancen für die Zukunft, sondern lassen sich auch leicht für fremde Zwecke nutzen.
Die Cloud ist ein wichtiger Bestandteil jeder Unternehmensinfrastruktur geworden und wird auch im Jahr 2019 immer wichtiger. Durch den Einsatz der Cloud ist der Zugriff auf eine Datenbank von überall aus möglich, was die Effizienz der Mitarbeiter in vielen Unternehmen bereits drastisch erhöht hat.
Firewalls werden schon seit vielen Jahren zur Absicherung von Netzwerken eingesetzt. Durch immer intelligentere und sich stetig weiterentwickelnde Angriffsmethoden müssen aber auch Firewalls sich weiterentwickeln um den Cyberkriminellen Paroli bieten zu können. Das Ziel ist dabei intelligente Systeme zu entwickeln, die mit Hilfe von KI auch versteckte Angriffe erkennen können.
A10 Networks hat gemeinsam mit Verisign eine neue on-premise Enterprise-Lösung für Cloud-Scrubbing und DDoS-Schutz vorgestellt. Die A10 DDoS Protection Cloud sowie Thunder 1040 TPS Plattform bieten eine hybride Lösung zur Abwehr von DDoS-Attacken.