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Löcher in der Server-Pflege: vorsorgen oder sparen?
Auch wenn’s weh tut: System Management auf den Zahn gefühlt
Was haben ein Zahnarztbesuch und System-Management gemeinsam? Beides ist im Alltag lästig, aber ein notwendiges Übel. Denn einmal vernachlässigt kann das später mehr schmerzen, als es der Termin an sich getan hätte. Doch wie klappt die IT-Vorsorge?
"Mit System Management ist es wie bei Versicherungen: Jeder sollte sich darum kümmern, aber das kostet erstmal Geld und ist lästig. Deswegen wird man nachlässig." Peter Dümig, Dell Technologies, weiß wovon er spricht. Er hat die Ausfallzeiten in Folge der Nachlässigkeit bei Pflege und Wartung von IT-Systemen schon bei zahlreichen Unternehmen mit eigenen Augen beobachten können. Die drei größten "Wehwehchen": Patching, intrinsische Security und Power Management.
Um beim Bild vom Zahnarzt zu bleiben: Hat ein Zahn ein Loch, hilft nur bohren oder der Zahn muss irgendwann dran glauben. Und in der IT? Gibt es offene Angriffsvektoren in der Systemsicherheit müssen diese ebenso behoben werden – oder die Schwachstellen werden von Hackern ausgenutzt. Patch Management, so verrufen es wegen des Zeitaufwands und möglicher Downtime auch sein mag, ist die beste Medizin, um solche Risiken von vorneherein zu vermeiden. Deswegen sollten Firmware- und Treiber-Updates regelmäßig im Zuge von Wartungsarbeiten überprüft werden – "egal, ob sich Mitarbeiter aus Gewohnheitsgründen dagegen sperren".
Zwar setzen mittlerweile alle IT-Hersteller auch auf eingebaute Security-Funktionen in ihren Management-Karten. Diese reichen von Zwei-Faktor-Authentifizierung bis hin zum Firmware Lifescan. Oder eine künstliche Intelligenz soll den Menschen entlasten und Anomalien frühzeitig zu erkennen. "Leider wird das aber immer erst interessant, wenn etwas passiert ist", so Dümig.
Ähnliches gilt für das Power Management im Rechenzentrum. Egal, ob das RZ zu klein gebaut ist oder der eine Server zu viel im Raum steht: Ist irgendwann nicht mehr genügend Strom für alle Server vorhanden, läuft die Klimatechnik Amok und das Kühlsystem setzt aus. Dabei hätte ein sauberes Energiemanagement, das über das pure Monitoren hinausgeht, frühzeitig über eventuelle Hotspots oder freie Kapazitäten aufklären können – und so größere Ausfälle verhindert. Ganz zu schweigen davon, dass so auch der gesamte Energieverbrauch im RZ optimiert – und damit Geld gespart – werden kann.
Im Webinar am 23.03. mit Peter Dümig erfahren Sie, wie Sie Ihre IT-Systeme sauber und nachhaltig managen sowie konsolidieren. Und wie die drei "Wehwehchen" gar nicht mehr so lästig sind, wie Sie vielleicht denken.
Highlights der Agenda:
- Systemmanagement und die Prävention von Ausfallzeiten
- Nachhaltiges Energiemanagement im Rechenzentrum
- Patching und intrinsische IT-Security: Es braucht mehr als Monitoring
Ihr Referent

Peter Dümig
Sr. Product Manager Server
Dell GmbH
Bildquelle: Dell GmbH