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Poly untersucht verschiedene Ansätze Hybride Arbeitsmodelle erfolgreich umsetzen

Von Bernhard Lück |

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Ein neuer Poly-Bericht enthält zwölf Überlegungen, die Unternehmen anstellen sollten, um hybrides Arbeiten zu ermöglichen. Darüber hinaus würden darin die für Arbeitgeber wichtigsten Herausforderungen in Bezug auf Menschen, Technologie und Räume identifiziert.

Hybride Arbeitsumgebungen erfordern Investitionen in entsprechende Technologien.
Hybride Arbeitsumgebungen erfordern Investitionen in entsprechende Technologien.
(Bild: Poly)

Poly hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsplatzforschungsplattform Worktech Academy den Bericht „The Journey to Hybrid Working: Twelve Considerations“ veröffentlicht.

Hybrides Arbeiten, so Poly, sei keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern werde sich auf lange Sicht durchsetzen. Vielen Unternehmen falle es jedoch schwer, das Modell erfolgreich umzusetzen. Der Bericht befasse sich mit den Unterschieden zwischen persönlicher und virtueller Präsenz am Arbeitsplatz und mit der Notwendigkeit, mithilfe der richtigen Technologien und unabhängig vom Standort der Mitarbeiter gleiche Bedingungen für Besprechungen zu schaffen.

Die wichtigsten Bereiche, die Poly und die Worktech Academy untersuchen, sind:

  • Abwägung zwischen einer Always-on-Kultur und der Überlastung der Mitarbeiter: Unternehmen müssen die Erwartungen an die Umgangsformen in einer Welt, in der Zeit und Ort zunehmend verschwimmen, klar umreißen.
  • Neufestlegung der Regeln für informelle und formelle Zusammenarbeit für eine hybride Belegschaft: Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter kennen, um deren Verhalten und Vorlieben zu verstehen.
  • Abwägung der Vorteile von personalisierten und standardisierten Ansätzen für hybrides Arbeiten: Unternehmen sollten eine Balance zwischen Vorschriften und der Möglichkeit für Mitarbeiter finden, selbst über die Art und Weise der Zusammenarbeit zu entscheiden.
  • Vom physischen zum psychologischen Komfort für die Mitarbeiter: Hybride Arbeitsumgebungen erfordern Investitionen in die richtigen Technologien, um den Mitarbeitern auch außerhalb des Büros ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln.
  • Schaffung vielfältiger und integrativer Arbeitsplätze: Die Gewährleistung, sich unabhängig vom Standort und individuellen Merkmalen einbezogen zu fühlen, wird das Herzstück integrativer Organisationen sein.

Poly arbeitet mit dem Forschungsteam der Worktech Academy daran, neue Denkansätze zu schaffen, die wichtigsten Herausforderungen zu definieren und neue Möglichkeiten für hybride Arbeitsmodelle zu untersuchen. Der Bericht identifiziere Schlüsselthemen, die in weiteren Untersuchungen und Analysen behandelt werden sollen.

„Damit Unternehmen die Chancen des hybriden Arbeitens nutzen können, müssen sie zunächst die komplexen Strukturen des Modells verstehen und einige inhärente Dichotomien erkennen. Unser erster Bericht mit Poly zeigt einige der wichtigsten Diskussionspunkte rund um das hybride Arbeiten auf und gibt den Mitarbeitern eine Agenda an die Hand, mit der sie sich für eine flexible Zukunft wappnen können“, so Jeremy Myerson, Direktor der Worktech Academy.

„Hybrides Arbeiten wird sich durchsetzen. Es gilt jedoch erhebliche Hürden zu überwinden, bevor Unternehmen es erfolgreich implementieren können. Durch die Identifizierung der zwölf Überlegungen zum hybriden Arbeiten umreißt Poly einige der wichtigsten Themen und Herausforderungen, denen sich Unternehmen in Zukunft stellen müssen. Unsere Daten zeigen, dass 48 Prozent der von uns befragten Unternehmen bereits einen hybriden Ansatz gewählt haben. In der gleichen Umfrage gaben 37 Prozent der Entscheidungsträger an, dass sie kurzfristig auf hybrides Arbeiten vorbereitet sind, sich aber noch keine Gedanken über ihre langfristigen Pläne gemacht haben. Der Schlüssel dazu ist das Verständnis dafür, wie Räumlichkeiten am besten genutzt werden können, wie Mitarbeiter am besten arbeiten und in welche Technologien sie investieren müssen, um eine nahtlose hybride Erfahrung zu ermöglichen. Wenn man die Herausforderungen und Chancen des hybriden Arbeitens jetzt erkennt, kann man den Unternehmen den Weg für erfolgreiche hybride Arbeitsstrategien ebnen“, so John Goodwin, Senior Vice President of Public Affairs bei Poly.

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