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Abgespecktes Monitoring für kleine und mittlere Rechenzentren Vertiv Environet Alert für Edge-Einsatz
Die Monitoring-Software Vertiv Environet Alert richtet sich an Betreiber kleiner und mittlerer Rechenzentren. Die sollen damit preiswert und bequem auf Enterprise-Features zugreifen können, müssen bei Bedarf jedoch selbst ein vollständiges DCIM anflanschen.
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Mit der jetzt vorgestellten Software verspricht Vertiv eine kostengünstige und einfach bedienbare Lösung, um Infrastrukturen zu überwachen und zu verwalten. Damit richtet sich der Anbieter insbesondere an Betreiber kleiner und mittlerer Rechenzentren am Edge. Das Produkt skaliere allerdings auf mehrere Locations und tausende Geräte.
Vertiv Environet Alert biete Infrastrukturüberwachung und -management auf Unternehmensniveau. Nutzer könnten selbst definieren, welche Datenpunkte überwacht und ausgewertet werden. Dabei zeichne sich die Lösung durch eine leichte Bedienbarkeit und eine Überwachung in Echtzeit aus – Alarme würden innerhalb von Sekunden ausgelöst. Zudem gebe es eine einfach bedienbare Benutzeroberfläche mit Dashboards sowie Analyse- und Reporting-Tools.
Die Lösung ist mit SNMP kompatibel, funktioniert also auch mit Geräten Dritter. Zudem lasse sich die Monitoringsoftware über eine veröffentlichte Schnittstelle (API) mit anderen Systemen für Netzwerkmanagement, Data Center Infrastructure Managemen (DCIM) oder Gebäudeverwaltung verbinden.
Environet Alert selbst verfügt laut Hersteller zwar über Komponenten von DCIM, beinhaltet jedoch keine echte IT-Asset-Verwaltung. Die Vertiv-Software, die solch einem DCIM am nächsten käme, sei Trellis Enterprise.
Zu Preisen macht der Anbieter auch auf Nachfrage keine konkreten Angaben: Aufgrund der vielen Konfigurationsmöglichkeiten seien die Kosten sehr variabel und vom Einzelfall abhängig. Zudem gibt es optionale Servicepakete für das Deployment. Technische Details zur Lösung finden sich direkt beim Anbieter.
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