Igel Grafikriese Universal Desktop "UD7" Thin-Client-Flaggschiff mit Radeon-GPU
Der Bremer Hersteller Igel ergänzt sein Thin-Client-Portfolio um das High-End-Modell UD7. Das Gerät mit AMD-Prozessor ist für Anwendungen konzipiert, die hohe Performance und mehrere hochauflösende Displays erfordern.
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Laut Igel ist der UD7 Universal Desktop die derzeit einzige Thin-Client-Lösung auf dem Markt, die Multi-Monitor-Unterstützung für 4K-Displays bei 60 Hz bietet. Er nutzt als Prozessor einen AMD RX-216GD mit zwei Excavator-x86-Kernen und einer integrierten Radeon-R5-GPU. Der Embedded-Prozessor kann im UD7 auf vier GB RAM zugreifen, doppelt so viel, wie bei den bisherigen Thin Clients im Igel-Portfolio.
Mit der R5-Grafik bietet der Thin Client zwei 4K-DisplayPort-Anschlüsse mit 60 Hz und einen weiteren Anschluss für ein 2K-Display mit ebenfalls 60 Hz. Ein vierter DisplayPort für 2K-Monitore kann nachgerüstet werden. Als Betriebssystem wird das Linux-basierte Igel OS 10 eingesetzt. Mögliche Einsatzszenarien für den UD7 sieht der Hersteller in Enduser-Computing-Umgebungen, die für Videoproduktionen, CAD oder die Diagnostik in Praxen oder Krankenhäusern genutzt werden.
Verwaltung über UMS
Der UD7 ist wie alle aktuellen Thin Clients von Igel für die Verwaltung über die im Lieferumfang enthaltene Igel Universal Management Suite (UMS) ausgelegt. Das Gerät ist vorkonfiguriert, um Virtualisierungsprotokolle wie Citrix HDX, Microsoft RDP/Remote FX oder VMware Horizon zu unterstützen. Mittels den UMS lassen sich nicht nur Igel-Geräte wie der UD7 verwalten, sondern alle kompatiblen x86-basierte Endgeräte mit Igel OS oder Windows, unabhängig vom Hersteller.
Der Igel UD7 ist ab sofort verfügbar.
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