VoIP auf der Basis von Orange-Services, Estos-Middleware und Snom-Telefone Swiss Tennis steigt auf Voice over IP um
Mit mehr als insgesamt 200.000 Mitgliedern in 19 Regionalverbänden und über 54.000 Wettkampfspielern ist Swiss Tennis einer der größten und bedeutendsten Sportverbände der Schweiz. Seit Kurzem nutzt die Organisation in ihrer Zentrale Estos-Produkte für die Sprachkommunikation über IP. Das VoIP-Arrangement löst einen Swisscom-Vertrag und eine herkömmliche PBX ab. Doch warum und wie?
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Ursprünglich hatte der Schweizer Tennisverband für die Telefonie einen Vertrag mit seinem Sponsoring-Partner der Swisscom. Dieser wurde für eine Dauer von insgesamt 15 Jahren ausgehandelt.
Während dieser Zeit bestand die TK-Infrastruktur von Swiss Tennis aus einer herkömmlichen PBX mit den dazugehörigen Telefonen des Herstellers Siemens. Zum Ende der Laufzeit stand bei den Entscheidungsträgern das bestehende Vertragswerk auf dem Prüfstand.
Erster Versuch: Mobilfunk
Schnell war klar, dass man zukünftig auch in Sachen Telefonie mit dem neuen Sponsoring- Partner Hand in Hand gehen würde. Zum damaligen Zeitpunkt fungierte Orange in der Schweiz jedoch nur als reiner Mobilfunk-Provider. Somit wurde die Geschäftsstelle in Biel, anstelle einer traditionellen TK-Anlage, mit einem GSM-Gateway und SIP-Telefonen ausgestattet, die mit SIM-Karten von Orange bestückt waren.
Zusätzlich investierte man auch noch in einen Kommunikations-Server und Client-Software, um den Mitarbeitern auch die Möglichkeit zu bieten, die Telefonie über den Windows PC zu steuern. Jeder Mitarbeiter hatte damit ein Softphone und ein Telefon, welches im Bedarfsfall auch wie ein mobiles Endgerät außer Haus genommen werden konnte.
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