Logistikbranche treibt IoT-Netzausbau in Deutschland Sigfox meldet 85 Prozent Abdeckung
Das Netz des IoT-Dienstleisters Sigfox deckt mittlerweile 85 Prozent der Fläche Deutschlands ab. Die restlichen 15 Prozent können Anwender selbst per Gateway schließen.
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Von der ersten Basis bis zur 85-prozentigen Versorgung in der Fläche hat Sigfox zweieinhalb Jahre gebraucht. Wie der Anbieter erst jetzt berichtet, wurde diese Abdeckung bereits am 15. August erreicht – mit einer an der Brauneck Bergbahn in Lenggries errichteten Basisstation.
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Für IoT geht es hoch hinaus
Eutelsat plant Satelliten mit Sigfox
Getrieben wurde der Ausbau laut Sigfox einerseits von einer großen Nachfrage des Logistiksegments. Im Vergleich zu 3G/4G/5G-Mobilfunknetzen lasse sich die Sigfox-Technik zudem kostengünstiger implementieren: Eine Basisstation verwalte bis zu einer Million Geräte, die Reichweiten betragen zwischen drei und fünf Kilometer in urbanen Regionen und bis zu 50 Kilometer im ländlichen Gebiet. Zudem ergänzt Sigfox seine Netze auch per Satellit.
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IoT-Gateway nutzt Ethernet oder Mobilfunk als Backhaul
Sigfox präsentiert Access Station Micro
Aktuell ist das Sigfox-Netz in 65 Ländern verfügbar und deckt fünf Millionen Quadratkilometer ab. Das entspräche einem Drittel der weltweiten Landfläche; Sigfox will damit eine Milliarde Menschen bedienen können.
Wo das Netz nicht verfügbar ist, können Anwender selbst nachhelfen. Mit der Sigfox Access Station Micro könnten Kunden in Eigenregie einen Umkreis von rund vier Kilometern mit Sigfox versorgen.
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