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CeBIT 2014: Neues für die Client-Management-Lösung von Baramundi Schwachstellenmanagement, MDM & Windows-Migration

Autor / Redakteur: Bernhard Lück / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner

Auf der CeBIT 2014 möchte Baramundi zeigen, wie IT-Administratoren mithilfe eines neuen Moduls Sicherheitslücken auf Rechnern im Unternehmensnetzwerk aufspüren und über die Client-Management-Lösung schnell schließen können.

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Baramundis Client-Management-Software zeigt gefundene Schwachstellen mit einem Dashboard an.
Baramundis Client-Management-Software zeigt gefundene Schwachstellen mit einem Dashboard an.
(Bild: Baramundi)

Baramundis Schwachstellenmanagement soll Administratoren wirksam bei der Abwehr von Gefahren durch Sicherheitslücken auf PC-Clients unterstützen können. Laut Hersteller scannt die Lösung die Rechner im Netzwerk regelmäßig automatisiert. Gefundene Schwachstellen werden anschließend in einem Dashboard angezeigt. Etwaige Lücken könne der Administrator direkt über die Baramundi Management Suite schließen, indem er fehlende Updates und Patches verteilt. Das Schwachstellenmanagement ist als Modul in die Client-Management-Software integriert.

Wie ein Schloss an der Tür

Sicherheitslücken, die bekannt und dokumentiert sind, lassen sich leicht ausnutzen. Baramundi warnt in diesem Zusammenhang vor im Internet kursierender Schadsoftware, die auf diese Lücken zugeschnitten sei und die Angreifer auch ohne Programmierkenntnisse verwenden könnten. „Ohne geeignete Hilfsmittel ist es für IT-Verantwortliche de facto unmöglich, immer alle Schwachstellen zu kennen und alle Clients regelmäßig zu überprüfen“, so Armin Leinfelder, Produktmanager bei Baramundi. „Unser automatisiertes Schwachstellenmanagement schließt diese Lücke und unterstützt den Administrator effizient. Aktuell gepflegte Software ist für ein Unternehmen genauso unerlässlich wie ein funktionierendes Schloss an der Eingangstür.“

Weitere CeBIT-Schwerpunkte: MDM, Windows-Migration

Das neue Modul soll mit der für die erste Jahreshälfte geplanten Freigabe der Baramundi Management Suite 2014 auf den Markt kommen. Baramundi zufolge wird mit dieser Programmversion auch das Mobile-Device-Management (MDM), das bereits über eine Compliance-Prüfung für Mobilgeräte verfügt, ausgebaut, z.B. soll eine einheitliche Eingabemaske das Verteilen von Konfigurationseinstellungen auf die Mobilgeräte erleichtern – unabhängig davon, ob diese unter iOS, Android oder Windows Phone laufen. Die Benutzeroberfläche der Client-Management-Lösung sei unter ergonomischen Gesichtspunkten optimiert worden, um Anwendern ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen.

Angesichts des auslaufenden Microsoft-Supports für Windows XP empfiehlt Baramundi seine Client-Management-Lösung auch für Unternehmensnetzwerke, in denen die Rechner auf eine von Microsoft weiterhin unterstützte Windows-Version umgestellt werden sollen. Baramundi zufolge bietet die Lösung Administratoren den Vorteil automatisiert und kontrolliert ablaufender Prozesse. Außerdem ließen sich Kompatibilitätsprobleme bereits im Vorfeld erkennen.

Die CeBIT 2014 findet vom 10. bis zum 14. März in Hannover statt. Baramundi wird in Halle 3 am Stand G06 vertreten sein.

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