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Allied Telesis stellt 10G-Virtualisierungskarte AT-VNC10S vor Prozessoren für VMware Direct Path und Sendeempfänger für Multi- und Monomode-Fasern
Die neue 10G-Virtualisierungskarte AT-VNC10S des Netzwerkausrüsters Allied Telesis bietet zwei SFP+-Ports für Daten- (LAN), Speicher- (iSCSI) oder Cluster-Netze. Mit eigenen Prozessoren entlastet die Karte Server-CPUs und unterstützt VMware Direct Path (SR-IOV). Ebenfalls verfügbar: Die optischen Transceiver AT-SP10LR und AT-SP10SR.
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Allied Telesis hat seine erste eigene 10G-Virtualisierungskarte AT-VNC10S vorgestellt. Der PCIe-x8-Adapter bietet zwei SFP+-Ports – diese unterstützen abhängig vom eingesetzten Modul Netzwerkgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gbps. Anwender können die Ports unabhängig voneinander für unterschiedliche Anwendungen nutzen, beispielsweise Daten- (LAN), Speicher- (iSCSI) oder Cluster-Netze.
Für einen hohen Datendurchsatz sollen eigene Prozessoren auf der AT-VNC10S sorgen. Die CPUs kümmern sich beispielsweise um Zerlegung und Wiederzusammensetzung von Frames. Zudem unterstützt die jetzt vorgestellte Karte VMware Direct Path (SR-IOV) bei der Reduktion von In- und Output-Overload. Server werden also bei Datensortierung und Virtual Machine Device Queues (VMDQ) entlastet.
Als passendes Zubehör hat Allied Telesis zwei optische Transceiver vorgestellt. Der AT-SP10LR unterstützt Monomode-Fasern und eignet sich zur Überbrückung von Entfernungen bis zu zehn Kilometern. Für Singlemode-Fasern geeignet ist der Sendeempfänger AT-SP10SR. Je nach Kabelqualität sind hiermit Verbindungen zwischen 26 und 300 Metern möglich.
Die 10G-Virtualisierungskarte AT-VNC10S sowie die Transceiver AT-SP10LR und AT-SP10SR sind ab sofort verfügbar. Preise nennt der Hersteller auf Anfrage.
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