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Neue Version des Druckdienstes iPrint für mobile Anwender Novell stimmt Dreiklang an

Redakteur: Elke Witmer-Goßner

Mit dem neuen Produkt „iPrint“ setzt Novell die Quinte zum Dreiklang aus Teilen, Verwalten und Drucken. Die Lösung für sichere und einfache Druckdienste steht ab sofort auch mobilen Nutzern zur Verfügung und kann – und das ist ebenfalls neu - als Standalone-Variante betrieben werden. Und die Cloud ist irgendwie auch noch im Boot.

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Mit iPrint können mobile Anwender auf alle Drucker im Firmennetz zugreifen und quasi „auf dem Sprung“ drucken, ohne manuellen Eingriff des IT-Personals.
Mit iPrint können mobile Anwender auf alle Drucker im Firmennetz zugreifen und quasi „auf dem Sprung“ drucken, ohne manuellen Eingriff des IT-Personals.
(Bild: Sergey Nivens, Fotolia)

Zenworks Mobile Management, Filr und die neue Version des Druckdienstes iPrint sind Bestandteile der Mobile-Enterprise-Strategie Novells. Bisher war die Drucklösung in den hauseigenen Verzeichnisdienst eDirectory integriert. Als eigene Softwarelösung wurde iPrint herausgenommen und unterstützt nun auch andere gängige Verzeichnisdienste wie Microsoft Active Directory oder andere LDAB-Directories. „Wir wollten den Nutzern unsere guten Lösungen nicht vorenthalten“, begründet Michael Kleist, Managing Director Central Europe für Novell, diesen Schritt. Aus diesem Grund habe Novell den komplexen Modulbaukasten aufgebrochen und biete speziell die Produkte für mobiles Arbeiten auch als Standalone-Variante an. Damit folge man Novells Soft-Appliance-Konzept: Unter Beibehaltung der Basis öffne man sich neuen Infrastrukturwelten und löse technische Abhängigkeiten, erklärt Kleist: „Jeder, der die Berechtigung zum Drucken über einen Desktop hat, darf auch mobil drucken.“

Sicheres Drucken von unterwegs

Novell erfüllt mit iPrint insbesondere die Wünsche vieler zunehmend mobiler Anwender. Einer Studie des Marktanalysten IDC zu Folge steigt die Nachfrage nach Druckmöglichkeiten von beliebigen Standorten aus. Der Anteil der Nutzer, die von ihren mobilen Geräten drucken ist demnach im Jahr 2012 deutlich gestiegen. Gleichzeitig sank der Anteil derer, die mobiles Drucken als unnötig erachteten, von früher 50 Prozent auf ein Viertel zurück. Allerdings zeigt die IDC-Studie auch: Viele Smartphone- und Tablet-Nutzer wissen nicht, wie sie von diesen Geräten drucken können. Und ein Großteil gibt an, dass ihre Unternehmen noch keine Anwendung für mobiles Drucken zur Verfügung stellen.

Mobile-Printing-Funktionen in der neuen iPrint-Version erlaubt es Nutzern jetzt, mehr oder weniger unabhängig vom Typ des stationären oder mobilen Endgeräts und des eingesetzten Betriebssystems, auf alle Drucker im Firmennetzwerk zuzugreifen. Die vorhandene Umgebung und Drucker-Flotte sind nun auch für Smartphones und Tablets nutzbar, so dass trotz neuer Anforderungen keine neuen Drucker angeschafft werden müssen. Also kann jeder Drucker, der sich auf ein aktuelles Betriebssystem aufsetzen lässt, über iPrint angesprochen werden. Mobile Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden erhalten Zugang zu Druckern von entfernten Standorten aus über eine Internetverbindungen sicher ermöglicht werden.

Auf Basis einer einzigen, einheitlichen Drucklösung stehen somit zentrale Druckdienste zur Verfügung, die sowohl auf allen Plattformen und Geräten, einschließlich Windows, Mac- und Linux-Desktops, als auch auf Android-, iOS- und Blackberry10-Geräten funktionieren.

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