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SolarWinds erweitert NPM um Baseline-Schwellenwertwarnung Netzwerkmonitoring nach Anwenderwunsch

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner

SolarWinds aktualisiert den Network Perfomance Monitor (NPM). Das Produkt nutzt jetzt ein von Anwendern gewünschtes Verfahren zur Berechnung von Baseline-Schwellenwerten und soll tiefgehende Visualisierungs- sowie erweiterte Analysefunktionen bieten.

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SolarWinds stellt auch eine kostenlose Testversion des Network Performance Monitor zur Verfügung.
SolarWinds stellt auch eine kostenlose Testversion des Network Performance Monitor zur Verfügung.
(Bild: SolarWinds)

Mit dem Network Performance Monitor (NPM) will SolarWinds eine preiswerte und dennoch leistungsfähige Überwachungslösung für Netzwerke anbieten. Jetzt hat der Anbieter das Werkzeug erneut erweitert und verspricht eine vereinfachte Netzwerkverwaltung im Rechenzentrum.

Folgende neue Funktionen stellt SolarWinds heraus:

  • Eine dynamische Berechnung von Baseline-Schwellenwerten definiert kritische Grenzwerte von Netzwerkgeräten aufgrund vergangener Netzwerkleistungsinformationen. Das ermögliche es Anwendern, Warnungen einfach und genau einzustellen. Dabei werden Baseline-Informationen für spezifische Zeitintervalle (wöchentlich oder täglich) automatisch zusammengestellt, um normale Betriebsparameter zu bestimmen. Daraus werden Schwellenwerte für relevante Zustandsbeschreibungen berechnet – OK, Warnung, kritisch oder nicht betriebsbereit – die IT-Profis schnell anzeigen, ob ein Gerät eingeschränkt betriebsbereit ist oder vor dem Ausfall steht.
  • Mit individuellen NOC-Ansichten lassen sich Realtime-Dashboards für Ausfall, Leistung und Verfügbarkeit konfigurieren und anzeigen – für Network Operations Center (NOC) jeder Größe.
  • Mit dynamischen und anpassbaren Netzwerkplänen können Administratoren per “Drag and Drop” Netzwerkgeräte auf Netzwerkpläne ziehen, auf denen die Link-Zustände dann in Echtzeit und farbkodiert angezeigt werden. Dies erlaube vollständig anpassbare und detaillierte Einblicke in den Netzwerkzustand über den bloßen Funktion/Ausfall-Status hinaus. Mit der dynamischen Linknutzung von Network Weather Map können IT-Profis beurteilen, ob das Netzwerk kritische Schwellenwerte erreicht, um Fehler und Ausfallzeiten zu vermeiden.
  • Durch Verbesserungen am universellen Geräteabruf können Benutzer im SolarWinds NPM-Dashboard Charts für CPU- und Speichernutzung für weitere besondere Geräte hinzufügen. Diese neuen Gerätestatistiken werden in das Monitoring und Reporting übernommen.
  • Die Unterstützung von zusätzlichen Routing-Protokollen und Wireless-Controllern/-Geräten von Ruckus und Motorola ermöglicht eine breitere Netzwerküberwachung.

Anwender stimmen über Funktionen ab

Für die jetzt eingeführten Funktionen hat sich SolarWinds übrigens von Anwendern inspirieren lassen. In der Online-Community thwack können Nutzer neue Produktfeatures nachfragen und darüber abstimmen. Ashley Cotter, Applications Engineer für Timico, berichtet: „Ich habe für die neue Baseline-Schwellenwertwarnung gestimmt und jetzt ist sie Teil der Software geworden. Ich kann leitenden Entwicklern von SolarWinds technische Fragen auf Augenhöhe stellen und nehme damit aktiv Einfluss auf die Produktentwicklung bei SolarWinds – das habe ich sonst nirgendwo.“

Der SolarWinds Network Performance Monitor ist ab 2.180 Euro erhältlich; im Preis ist bereits ein Jahr Wartung eingeschlossen. Eine 30 Tage lauffähige Testversion gibt es auf der Webseite des Anbieters.

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