Internetangebot bringt Vorteile bei der Hotelklassifizierung Mit Internet und WLAN nach den Sternen greifen
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband vergibt keinem Hotel drei Sterne, wenn der WLAN-Internetzugang im Gästezimmer fehlt. Hotels fernab der Ballungsräume kann diese Vorgabe vor große Herausforderungen stellen. Speziell für diese Häuser bietet Filiago einen Tarif für Satelliteninternet an.
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Anfang des Jahres hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband, welcher die begehrten Sterne im Hotelgewerbe vergibt, die Kriterien der Hotelklassifizierung aktualisiert. Wer als Hotelier drei Sterne oder mehr neben seinem Eingangsbereich haben möchte, muss nun allen Gästen einen WLAN-Internetzugang im Zimmer bieten. Für zwei Sterne genügt ein Zugang im öffentlichen Bereich, der Lobby oder der Bar. Der Verband begründet diese Änderung u.a. mit einer im März 2015 erschienenen Umfrage unter Geschäftsreisenden, wonach für 65 Prozent der Befragten kostenloses WLAN wichtig sei. Ein kostenloses Frühstück sei dagegen nur für 33 Prozent ein ausschlaggebendes Kriterium gewesen.
Gerade Hotels in ruhigen Lagen, fernab der Großstädte, kann diese Vorgabe vor große Herausforderungen stellen, verfügen sie doch oftmals aufgrund der Lage selbst nur über einen schwachen Zugang zum Internet. Wenn dann die vor Ort aktiven Internetbetreiber nicht in der Lage sind, das Hotel mit einem angemessenen Anschluss zu versorgen, muss der um seine Sterne bangende Gastwirt selbst die Initiative ergreifen und auf Alternativen ausweichen.
Der Internet-Service-Provider Filiago bietet den nach eigenen Angaben speziell für den Hotelbereich entwickelten Tarif „HolidayNet“ für Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 20 MBit/s an. Hierfür sei lediglich ein Stromanschluss und freier Blick auf den Satelliten erforderlich. Das Unternehmen liefere nicht nur den reinen Internetanschluss sondern auch die komplette Infrastruktur im Hotel vor Ort, etwa für offene WLAN-Netze oder kostenpflichtige Ticketsysteme.
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