Selbstlokalisierende Zugangspunkte in Innenräumen Management und Sicherheit für Network-Fabrics
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Ab sofort bietet Hersteller Aruba mit dem Aruba Central NetConductor die Möglichkeit, die Verwaltung verteilter Netzwerke mit cloudnativen Services zu zentralisieren. Außerdem präsentiert das HPE-Unternehmen selbstlokalisierende Access Points (APs) für den Innenbereich.

Ein modernes, agiles Netzwerk nutzt ein Netzwerk-Overlay, das bestehende VLAN-Segmente nahtlos mit cloudnativen Richtlinien- und Konfigurationsdiensten verbindet. Zudem versetzt es Benutzer in die Lage, von überall aus sichere und zuverlässige Verbindungen herzustellen.
Um Kunden bei der Beschleunigung ihrer digitalen Transformation zu unterstützen, werde beim Aruba Central NetConductor künstliche Intelligenz (KI) für die Verwaltung und Optimierung genutzt. Die Lösung implementiere Business-Intent-Workflows zur Automatisierung der Netzwerkkonfiguration und erweitere die integrierte Sicherheit von Aruba mit cloudnativer Network Access Control (NAC) und dynamischer Segmentierung für die fabricweite Durchsetzung. Da der Central NetConductor auf weitestgehend etablierten Protokollen wie EVPN, VXLAN und BGP basiere, könne er nahtlos eingeführt werden.
Aruba Central NetConductor könne die Bereitstellung und das Management moderner, fabricbasierter Netzwerke beschleunigen und deren Schutz verbessern. Hierbei würden die drei Prinzipien der Netzwerkmodernisierung berücksichtigt:
- Automatisierung: intentbasierte Workflows mit „One-Button“-Konnektivität und Orchestrierung von Sicherheitsrichtlinien;
- Sicherheit: umfassende rollenbasierte Zugriffskontrolle als Erweiterung der dynamischen Segmentierung für integrierte Zero Trust- und SASE-Sicherheitsrichtlinienumsetzung;
- Agilität: cloudnative Services für eine zentrale Sichtbarkeit und Kontrolle, standardbasiert für einfache Migration und Übernahme, um bestehende Investitionen zu schützen.
Innovationen bei Ortungsdiensten für Innenräume
Die von Aruba entwickelten selbstlokalisierenden Access Points für den Innenbereich sollen die Erfassung von Standortdaten in Innenräumen und die Übermittlung von Informationen over the air an jedes mobile Gerät bzw. an jede Anwendung vereinfachen.
Bei den Wi-Fi-6- und Wi-Fi-6E-APs sorge eine Kombination aus integrierten GPS-Empfängern, exakter Zeitmessung und intelligenter Software für hochpräzise, automatisierte WLAN-Bereitstellungen, so der Hersteller. Die selbstlokalisierenden WLAN-APs böten eine Zero-Touch-Bestimmung des AP-Standorts, eine kontinuierliche Validierung und Aktualisierung der Position sowie ein Set universeller Koordinaten, die auf jede Gebäudekarte oder Web-Mapping-Plattform übertragen werden könnten.
Die genaue Lokalisierung der WLAN-Infrastruktur schaffe eine zuverlässige Grundlage, die mithilfe von Open Locate, einem Industriestandard für den Austausch von Standortinformationen zwischen einem Access Point und einem Gerät, genutzt werde. Unternehmen könnten die Koordinaten und die gespeicherten Positionen der selbstlokalisierenden Zugangspunkte in Innenräumen nutzen, um das Tracking verschiedener Assets, die Gebäudeplanung, Sicherheit und Compliance, Anwendungen für die Customer Experience oder andere standortbezogene Dienste einfacher zu entwickeln oder zu verbessern.
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