Pyxya entscheidet sich für Juniper-Lösung Managed Services via Contrail SD-WAN
Juniper Networks ist eine Partnerschaft mit dem französischen Managed-Services-Provider Pyxya eingegangen. Dieser werde die Juniper-Lösung Contrail SD-WAN nutzen, um die wachsende Nachfrage der Unternehmen nach sicherer Konnektivität für ihre Niederlassungen zu befriedigen.
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Die automatisierte, mandantenfähige und rollenbasierte Zugriffskontrolle von Juniper sei einer der Gründe gewesen, weswegen Pyxyas Wahl auf Juniper Networks fiel. Pyxya agiere als Dienstleister für Unternehmen, Systemintegratoren und Managed-Services-Provider, die als Reseller fungieren. Der französische Provider könne auch Behörden sowohl On-Premises- als auch Cloud-Lösungen anbieten. Dies sei eine wichtige Voraussetzung für das sichere Hosting sensibler öffentlicher Informationen sowie für die Zertifizierung durch Behörden.
Die OTT Managed Services von Pyxyas würden nun durch das auf bestehenden Netzwerkinfrastrukturen aufbauende Contrail SD-WAN bereitgestellt. Hierzu gehören Juniper zufolge die Contrail Service Orchestration, die NFX150-Network-Services-Plattform (mit integriertem LTE, um Kunden mobile Verbindungsoptionen anbieten zu können) und die SRX300-Series-Services-Gateways. Per Contrail Service Orchestration lasse sich der gesamte Service-Lebenszyklus der NFX-Series-Network-Services-Plattformen, der MX-Series-5G-Universal-Routing-Plattformen, der SRX-Series-Services-Gateways sowie der durch die vSRX Virtual Firewall geschützten Cloud-Endpunkte entwerfen, sichern, automatisieren und ausführen.
Mithilfe der Möglichkeiten von Contrail SD-WAN möchte Pyxya künftig von SD-WAN- zu SD-Branch-Services wechseln können. Das Pyxya-Portal ermögliche die Steuerung der WAN-Infrastruktur und der Universalisierungssoftware PyBox. Die Lösung werde kontinuierlich weiter entwickelt, um das Management von lokalen Netzwerkinfrastrukturen und WLAN zu integrieren. Pyxya plant, die Lösung dann zu migrieren, um die gesamte IT-Infrastruktur des Standorts über SD-Branch zu verwalten. Pyxya werde auch auf die KI-Expertise der Juniper-Tochter Mist zurückgreifen, um den Kundenservice zu verbessern.
„Wir sind ein junger, dynamischer und disruptiver Anbieter im Cloud-Markt. Unser OTT-Modell ist ein neuer Ansatz für die Bereitstellung von Cloud-Services – und wir haben mit Juniper Networks den perfekten Partner gefunden. Sie bieten uns eine Lösung mit einem offene API, mit der wir das System in unsere Umgebung integrieren, es automatisieren und anpassen können. So sind wir in der Lage, unsere Lösung am Markt zu differenzieren. Unser Ziel ist es, neue und innovative Lösungen – wie für SD-Zweigstellen – zu entwickeln, die Kunden aus verschiedenen Branchen verbesserte Sicherheits-, LAN-, Wi-Fi- und KI-Dienste bieten. Wir sind zuversichtlich, dass Juniper Networks uns auf dem Weg zu unseren „KI-driven Networks“ mit seiner Lösung begleiten wird, um den französischen WAN-Markt schnell zu entwickeln“, sagt Pyxya-CEO Marc del Fabbro.
„Pyxya ist ein zukunftsorientierter Anbieter, der einen innovativen Ansatz für Managed Services verfolgt. Diese erlauben Kunden die Flexibilität, die Infrastruktur ihrer Wahl zu nutzen, die sie über die Top-Services hinaus anbieten können. Dazu gehören auch SD-WAN und SD-Branch. Wir erwarten von diesem relativ neuen Trend, dass er in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Unternehmen wie Pyxya bieten ein neuartiges Service-Modell, das sich nicht nur an Unternehmenskunden richtet, sondern auch an Systemintegratoren und andere Dienstleister. Ich freue mich, dass sie sich für Juniper als Partner entschieden haben“, sagt Sally Bament, VP of Service Provider Strategy, Juniper Networks.
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