Barracuda zeigt Load Balancer FDC T740 Lastverteilung für Web, Terminal-Dienste, Proxy und VPN
Mit dem Modell T740 ergänzt Barracuda Networks (Barracuda) seine Load-Balancer-Familie um ein neues Spitzenmodell. Das auf Intels Data Plane Development Kit basierende System soll sich zugleich durch hohe Leistung und einen günstigen Preis auszeichnen.
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Für virtuelle Rechenzentren konzipiert, soll der jetzt vorgestellte Barracuda Load Balancer FDC T740 (FDC = Fast Distribution Controller) Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit von Webseiten und Clouddiensten sicherstellern. Das neue Spitzenmodell könne nicht nur Traffic mit besonders hohem Durchsatz verteilen; zudem will der Hersteller auch mit Preisen punkten, die unter denen marktüblicher Angebote liegen.
Als Beleg hat Barracuda einen Report von Principled Technologies (PDF) veröffentlicht. Diesem zufolge erreicht der auf Intels Data Plane Development Kit (DPDK) basierende T740 Durchsatzraten zwischen 40 Gbit/s (1 KByte große Webseiten) und 60,7 Gbit/s (1 MByte große Webseiten). Dem gegenüber steht ein Einstiegspreis von 21.549 Euro.
Im eigenen Portfolio siedelt Barracuda die Appliance als Bindeglied zwischen Next Generation Firewall und virtuellen Web Application Firewalls (WAFs) an. Der T740 kontrolliert den Zustand aller Server und verteilt Lasten gleichmäßig. Nutzer-Sessions erhalte die Appliance selbst dann aufrecht, wenn mehrere Server überlastet sind oder nicht mehr antworten. Als typische Einsatzszenarien nennt der Hersteller TCP/IP-Anwendungen, darunter: Web, Terminal-Dienste, Proxy, VPN, Medien-Streaming oder E-Commerce.
Neben Einstiegspreisen ab 21.549 Euro zahlen Kunden jährlich weitere 3.899 Euro für Energize Updates. Für den optionalen Instant-Replacement-Dienst werden zusätzlich 4.749 Euro pro Jahr fällig – dafür will Barracuda defekte Geräte rasch austauschen und Bestandsgeräte nach vier Jahren erneuern. Weitere Details zum Barracuda Load Balancer FDC Modell T740 gibt es direkt beim Hersteller.
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