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Langsame Netzwerke und Anwendungen sind Erfolgshemmer IT-Infrastruktur: Erfolgsfaktor in der Fertigungsindustrie

Von Bernhard Lück

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81 Prozent der Entscheidungsträger in der Fertigungsindustrie sind davon überzeugt, dass die IT-Infrastruktur eine bedeutende Rolle dabei spielt, ihre Unternehmen innovativ, kreativ und produktiv zu machen. Dies ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie im Auftrag von Riverbed.

Eine moderne IT-Infrastruktur ist wichtig für Innovation, Kreativität und Produktivität.
Eine moderne IT-Infrastruktur ist wichtig für Innovation, Kreativität und Produktivität.
(Bild: © – CrazyCloud – stock.adobe.com)

Bei der Fortsetzung der Studie „Rethink Possible: Visibility and Network Performance – The Pillars of Business Success“ lag Riverbed zufolge der Fokus auf der Herstellungsindustrie, einem bedeutenden Sektor für Deutschland. Eine wichtige Erkenntnis der Untersuchung: 81 Prozent der Führungskräfte in dieser Branche sind sich einig, dass eine moderne IT-Infrastruktur Innovation, Kreativität und Produktivität steigert. 83 Prozent seien davon überzeugt, dass langsam laufende Netzwerke und Anwendungen diese drei Erfolgsfaktoren behindern.

Unternehmens- und IT-Entscheidungsträger würden demnach einen unbestreitbaren Zusammenhang zwischen einer leistungsstarken IT-Infrastruktur und der Fertigungsindustrie sehen. Die Studie habe ferner ergeben, dass 40 Prozent der Business-Entscheider IT-Investitionen als das derzeit wichtigste Unternehmensziel ansehen. Außerdem räumten weitere 35 Prozent der digitalen Transformation Vorrang ein. Die IT-Expansion sei also im produzierenden Gewerbe derzeit wichtiger als traditionelle Unternehmensziele wie die finanzielle Rationalisierung. Fast zwei Fünftel der Führungskräfte (39 %) seien der Meinung, dass sie die Digitalisierung in ihren Unternehmen so weit wie möglich vorangetrieben hätten, während 52 Prozent gerade noch dabei wären, sie umzusetzen.

Für die überwiegende Mehrheit der IT-Manager (93 %) spiele eine gut funktionierende Infrastruktur eine noch größere Rolle bei Kreativität, Innovation und Produktivität als für die Business-Entscheidungsträger. Gleichzeitig stimmten 94 Prozent der IT-Manager zu, dass die Einschränkung dieser drei Faktoren die Unternehmen viel Geld kostet.

Weitere wichtige Erkenntnisse der Studie:

  • 78 Prozent der IT-Entscheider glauben, dass der Innovation, Kreativität und Mitarbeiterproduktivität durch die Technologie Grenzen gesetzt werden. 94 Prozent geben an, dass ihren Unternehmen dadurch Kosten entstehen.
  • 86 Prozent der Unternehmensleiter in der verarbeitenden Industrie glauben, dass die digitale Leistung ausschlaggebend für das Unternehmenswachstum ist.
  • IT- und Business-Entscheider sind sich einig, dass die digitale Performance entscheidend für das Unternehmenswachstum (86 %) und die Mitarbeiterbindung (80 %) ist.
  • 88 Prozent der IT-Entscheidungsträger geben an, dass die Mitarbeiterzufriedenheit bei langsamen Systemen erheblich abnimmt.
  • Mehr als zwei Drittel der IT-Manager (68 %) halten die Netzwerktransparenz in ihren Unternehmen für ausreichend.
  • Die Mehrheit der IT-Manager (82 %) wünscht sich jedoch mehr Investitionen in die Netzwerktransparenz.
  • Mindestens sechs von zehn IT-Entscheidern (63 %) räumen ein, dass es bei der Vorbereitung des Managements auf die Herausforderungen der Digitalisierung einen großen Nachholbedarf gibt.

„Die Studie zeigt, dass die Mehrheit der verarbeitenden Industrie die Bedeutung einer effizienten IT-Infrastruktur anerkennt. In den kommenden Monaten und Jahren, wenn die Branche zum „New Normal“ übergeht, werden die Unternehmen noch mehr in Technologie investieren müssen, um die digitale Transformation vollständig umzusetzen“, kommentiert Andreas Riepen, Regional Vice President für die DACH-Region bei Riverbed Technology. „Es ist zu erwarten, dass bestimmte Mitarbeiter auch nach der Pandemie noch remote arbeiten werden und die Belegschaften stärker verteilt arbeitet. Daher wird die Performance von Unternehmensnetzwerken auch für jene Sektoren immer wichtiger, in denen der Schwerpunkt bisher eher auf der Automatisierung der Geräte als auf der IT-Infrastruktur lag. Die Konvergenz von Fertigungsanlagen und IT schafft neue Herausforderungen, aber die Chancen der Digitalisierung werden so noch besser ausgeschöpft. Um sicherzustellen, dass Netzwerke und Anwendungen die erforderliche Performance erbringen und effizient funktionieren, braucht das IT-Team vollständige Transparenz. Nur so können die Mitarbeiter in Zeiten der Digitalisierung wirklich innovativ, kreativ und produktiv sein.“

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