Glasfaserinfrastrukturen identifizieren, verwalten und überwachen Huawei setzt iODN-Standards
Auf der Quartalskonferenz des Broadband Forum (BBF) wurde Huaweis Vorschlag für iODN-Standards (iODN; intelligent Optical Distribution Network) angenommen. Dies sei ein wichtiger Schritt für internationale Standards im Bereich optischer Verteilnetze.
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Huawei sieht Netzbetreiber durch den Ausbau der optischen Netzwerke zunehmend unter Druck, da die Verwaltung von großen Glasfasernetzen schwierig sei. Der heutige manuelle Betrieb, die Administration und Wartung (OAM; Operation, Administration, Maintenance) wären nicht effizient und erfüllten die Anforderungen der Netzbetreiber an optische Netzwerke nicht.
Das Broadband Forum (BBF) verwendet iODN-Standards, um iODN-Systemarchitekturen und Leistungsanforderungen für verschiedene Modul-Interfaces zu definieren. Damit legt das BBF den Grundstein für eine breite Anwendung und erfolgreiche Vernetzung der iODN-Technologie.
Die iODN-Lösung von Huawei soll Netzbetreibern dabei helfen, steigende Anforderungen zu erfüllen und OAM-Hindernisse zu überwinden. Dafür verwendet Huawei faseroptische Sensoren und intelligente ID-Technologien. Dadurch könnten Kunden intelligente Glasfaserinfrastrukturen leichter identifizieren, betreiben, verwalten und überwachen.
Huawei nimmt bei der Standardisierung von iODN eine aktive Rolle ein: Im Februar 2011 wurde Huaweis Vorschlag für technische eID-Standards von der ITU-T zugelassen – eID ist die Kerntechnologie der iODN-Lösung. Huawei hat bei der Forschung an den iODN-Standards mit China Telecom, China Mobile und China Unicom zusammengearbeitet. Bis heute hat Huawei nach eigenen Angaben unter anderem in China, Katar, Mexiko, Neuseeland, Russland und in den Vereinigten Arabischen Emiraten iODN-Lösungen für Netzbetreiber bereitgestellt.
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