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Verkabelungsspezialist unterstützt den DigitalPakt Schule Highspeed-Internet bis ins Klassenzimmer

Von Bernhard Lück

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Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI) hat im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts „DigitalPakt Schule“ die Grund- und Mittelschule Erdweg im Landkreis Dachau verkabelt. Dort stehe nun ein flexibel erweiterbares PreCONNECT-smartNET-Netzwerk zur Verfügung.

Die Grund- und Mittelschule Erdweg nutzt ein von Rosenberger OSI installiertes modernes Datennetzwerk.
Die Grund- und Mittelschule Erdweg nutzt ein von Rosenberger OSI installiertes modernes Datennetzwerk.
(Bild: Grund- und Mittelschule Erdweg)

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt der Bund die Länder und Gemeinden bei Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur. Ziel des Digitalpaktes ist der flächendeckende Aufbau einer zeitgemäßen digitalen Bildungsinfrastruktur. An der Grund- und Mittelschule Erdweg im Landkreis Dachau (Bayern) habe die konkrete Planung vorgesehen, ein neuartiges Datennetzwerk für die Anbindung von WLAN-Access-Points in allen Räumen und Klassenzimmern und anderen netzwerkgebundenen Geräten wie PCs und Laptops zu installieren. Die Herausforderung sei dabei die Koordination der Baumaßnahmen im laufenden Schulbetrieb gewesen, auch wenn dieser pandemiebedingt nur eingeschränkt stattgefunden habe.

Die Maßnahme habe im August 2020 mit einer Bestandsaufnahme durch Baubegehung und Machbarkeits-Planung sowie einer Kostenschätzung begonnen. Nach der Vergabe des Auftrages nach einer beschränkten öffentlichen Ausschreibung sei dann im Januar 2021 im nächsten Schritt die Installation der Kabelverlege-Infrastruktur erfolgt, inklusive bautechnischer Maßnahmen wie Wanddurchbrüchen, dem Öffnen von Brandschottungen sowie Kabelverlege- und Anschlussarbeiten.

Rosenberger OSI setzte bei der Verkabelungsinfrastruktur auf sein Konzept PreCONNECT smartNET. Dies, so das Unternehmen, biete die Möglichkeit, die Bandbreite dynamisch zu erweitern und Datenraten innerhalb eines Gebäudes abteilungs- oder prozessbezogen individuell zuzuteilen. Durch das Konzept könnten tertiäre Kupferkabellängen auf ein Minimum reduziert und dadurch Kosten im Vergleich zu einer klassisch strukturierten Verkabelung eingespart werden. Möglich mache dies der Einsatz von Office-Distributoren, mit denen die Glasfasertechnik näher zum Endanwender käme.

Im April 2021 sei das Projekt beendet worden. Einschränkungen habe es im eingeschränkt laufenden Schulbetrieb nicht gegeben. Das Ergebnis: Alle Klassenzimmer und Fachräume habe man mit Anwenderanschlüssen versehen können – der Grundstein für ein flächendeckendes WLAN im gesamten Schulunterrichtsareal.

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