CeBIT 12: „Virtual Stacking“ soll Tausende Switch-Ports ermöglichen Gigabit-Ethernet-Switches – in der Cloud gemanagt
Die Switches MS22 und MS42 des Herstellers Meraki werden in der Cloud verwaltet. Damit können Unternehmen ihre LAN-Verbindungen aus der Cloud heraus konfigurieren und die Komplexität ihrer IT verringern.
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Die cloudbasierenden Switches MS22 und MS42 bieten Meraki zufolge 10-Gigabit-Uplinks und ermöglichen Non-blocking Gigabit Switching mit Power over Ethernet (PoE) auf allen Ports. Durch das „Virtual Stacking“-Verfahren seien Tausende Switch-Ports möglich – bis zu 10.000 Ports sollen sich über einen lokalen Stack konfigurieren, überwachen und verwalten lassen.
Dabei könnten sich virtuell gestapelte Switches an unterschiedlichen Orten befinden, was weiträumige und verteilte Umgebungen vereinfachen würde. Daneben sollen die Switches auch konventionelles Stacking und Quality of Service (QoS) für Voice- und Videoanwendungen bieten.
Jeder Meraki-MS-Switch, so der Hersteller, überprüft permanent, ob Fehler aufgetreten sind und ob WAN-Konnektivität besteht. Weitere wichtige Netzparameter überwachen die Switches ebenfalls. Fehler würde der Switch per E-Mail melden. Weitere Diagnosedaten unterstützen die IT-Verantwortlichen beim Troubleshooting, das sie von jedem PC mit Internetbrowser aus betreiben können. Die MS-Serie besteht aus den Modellen:
- MS22-HW: 24-Port-Gigabit-Ethernet-Switch
- MS22P-HW: 24-Port-Gigabit-Ethernet-Switch, PoE-fähig
- MS42-HW: 48-Port-Gigabit-Ethernet-Switch
- MS42P-HW: 48-Port-Gigabit-Ethernet-Switch, PoE-fähig
Alle Versionen verfügen Meraki zufolge über vier eingebaute Small Form-factor Pluggable Transceiver (SFP/SFP+). In puncto Voice-, Video- und Datenübertragung würden die Switches zudem acht Class-of-Service-Queues (CoS) auf jedem Port unterstützen und somit eine Ende-zu-Ende-Priorisierung des Datenverkehrs ermöglichen.
Meraki und die Sysob IT-Distribution werden die MS-Switches auf der CeBIT in Halle 12 am Stand D47 präsentieren.
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