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Die Monitoring-Zentrale
Das Netzwerk von Regio IT ist mandantenorientiert und teilweise physikalisch voneinander getrennt aufgebaut. Einzelne Abschnitte sind zusätzlich durch Firewall-Systeme gesichert. Aus diesem Grund waren mehrere Satelliten nötig, die der Kunde zentral verwalten wollte.
Auf einige der bestehenden Betriebssysteme durften keine Agenten aufgesetzt werden. IT-Novum implementierte daher ein Agentless Monitoring über „xinetd“, „netcat“ und andere Hilfsmittel. xinetd ist ein quelloffener Superserver, der auf vielen Unix-Systemen läuft. xinetd steht für „extended internet daemon“ und verwaltet verschiedene Internetdienste wie FTP- oder HTTP-Server.
Für die bessere Verwaltung der verteilten Nagios-Konfiguration erstellte IT-Novum eine zentrale Konfiguration. Auch voll automatisierte Ausrollmechanismen, über das Netzwerkprotokoll für verschlüsselte Verbindungen Secure Shell (SSH) sowie über das Programm zur Synchronisation von Daten (rsync), wurden erfolgreich aufgebaut.
End2End-Monitoring
Neben der Überwachung der Geräte, Dienste, Betriebssysteme und Applikationen lag der Fokus des Projekts vor allem auf der Integration der einzelnen Applikationen. Dazu braucht es, neben der Überwachung über Nagios-Agenten, auch ein End-2-End-Monitoring mit „AutoIT“. Damit kann Regio IT Citrix, Web-Applikationen, Fachanwendungen und SAP-Systeme überwachen.
ISO-Zertifizierung ist sicher
Die Einführung von Open IT-Cockpit unterstützte Regio IT dabei, die Voraussetzungen für die ISO-Zertifizierung zu erfüllen. Das neue System-Management stellt transparente Abläufe, klare Zuständigkeiten und dokumentierte Prozesse sicher.
Der Autor:
Steffen Rieger ist Director Infrastructure Solutions bei der IT-Novum GmbH.
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