Edgeless Systems sorgt für Sicherheit Constellation: Plattform für Confidential Computing gestartet
Mit „Constellation“ hat Edgeless Systems seine neue Confidential-Computing-Plattform vorgestellt. Sie soll die Public Cloud zum sichersten Ort für Unternehmensdaten machen.
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Constellation setzt auf Confidential Computing, um ganze Kubernetes-Installationen von der Infrastruktur zu isolieren und über die gesamte Laufzeit hinweg zu verschlüsseln. Unternehmen sollen damit die Public Cloud wie ihre Private Cloud nutzen können.
„Confidential Computing wird eine neue Ära der Datensicherheit in der Cloud einläuten“, ist sich Edgeless-Systems-CEO Felix Schuster sicher. Man mache diese Technologie nun für Unternehmen im großen Maßstab zugänglich. Constellation sorge dafür, dass Daten auch während der Verarbeitung verschlüsselt bleiben. „Durch die native Integration von Kubernetes können Unternehmen ihre Cloud-Anwendungen wie gewohnt skalieren und profitieren gleichzeitig von maximaler Sicherheit. So wird die Public Cloud zur Private Cloud“, so Schuster.
Bedenken zerstreuen
Die Verlagerung von Workloads in die Public Cloud bringt Vorteile, wirft aber auch erhebliche Bedenken bezüglich Datenschutz und -sicherheit auf. Unbefugte Zugriffe, Datenlecks und Compliance-Verstöße sind gefürchtet. Confidential Computing soll diese Bedenken ausräumen, war aber für Unternehmen laut Edgeless Systems bislang nur schwer in großem Umfang einsetzbar. Constellation soll nun den Einstieg in die Technologie vereinfachen.
Die Plattform verwaltet alle Confidential-Computing-spezifischen Aspekte, während Anwender wie gewohnt ihre Applikationen managen und skalieren können. Constellation verschlüsselt containerisierte Workloads Ende-zu-Ende in der Cloud und verifiziert sie. Kubernetes-Implementierungen sollen sich somit auf ein neues Sicherheitsniveau heben lassen, ohne dazu zusätzliche Anwendungen einzubinden oder den Code ändern zu müssen.
Constellation läuft in jeder Cloud-Umgebung, die virtuelle Maschinen mit Confidential-Computing-Funktion anbietet. Dies ist bereits bei allen großen Infrastukturanbietern wie etwa Microsoft Azure, der Google Cloud Platform oder Amazon Web Services der Fall.
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