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Cloud-basierte Desktop-Virtualisierung aus deutscher Software-Schmiede Cloud Hosted Desktops auch für kleinere Unternehmen

Autor / Redakteur: Carsten Unnerstall / Florian Karlstetter |

Tocario bietet mit deskMate eine Desktop-Virtualisierung in einer gesicherten Cloud-Umgebung mit der vollen Flexibilität und Kostenkontrolle, die ein echter Cloud Service bieten sollte. Dadurch wird Desktop-Virtualisierung auch kleinen und mittleren Unternehmen zugänglich gemacht, da die ansonsten nötigen Vorab-Investitionen entfallen.

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Tocario deskMate: Desktop-Virtualisierung unabhängig von Endgerät und Ort.
Tocario deskMate: Desktop-Virtualisierung unabhängig von Endgerät und Ort.
(Bild: Tocario)

Heutige Hosted VDI Lösungen stellen Ihre Verbindung zum Nutzer aus dem serverseitig installierten Betriebssystem her und sind daher auf Windows begrenzt. Genau betrachtet setzt der Zugang zum virtuellen Desktop somit eine Applikation voraus, die auf dem Betriebssystem installiert ist.

Tocario geht hier einen anderen Weg. Die Virtualisierung und die Übertragung der Grafikinformationen findet auf einer hardwarenahen Ebene statt, bei der alle Informationen ohne spezielle Softwareinstallation direkt an der virtuellen Hardware abgegriffen werden (Desktop-Infrastructure-as-a-Service). Dadurch bietet die patentierte Lösung erstmals die Möglichkeit jedes Betriebssystem inklusive der schwer virtualisierbaren Legacy-Umgebungen in der Cloud zu betreiben. Schöner Nebeneffekt dieses Ansatzes ist die spürbar flüssigere Performance und die erhöhte Sicherheit, da keine Daten, sondern nur noch Grafikinformationen zwischen Cloud und Endgerät übertragen werden.

Auch bei der Wahl der eigenen Infrastruktur geht das Stuttgarter Unternehmen andere Wege als die meisten Cloud Anbieter. Der Anbieter nutzt keinen IaaS-Anbieter auf dessen Hardware die Lösung betrieben wird, sondern setzt auf den eigenen Betrieb mit Markenhardware von Hewlett Packard und NetApp in einem Hochsicherheits-Rechenzentrum. „Dadurch wissen unsere Kunden immer wo sich ihre Daten befinden.“ erklärt Tobias Ott, CIO von Tocario. „Dies ist vor allem auch vor dem Hintergrund der Datensicherheit, des Datenschutzes und der Ausfallsicherheit ein entscheidender Faktor.“

„Die Vorteile von Desktop-as-a-Service kommen bei jeder Art von dezentraler Arbeit oder bei dem Aufbau von Desktop-Pools zum Tragen", erläutert Carsten Unnerstall, CEO der Tocario. Die Kunden der Tocario setzen sich zum Großteil aus Softwareunternehmen, Unternehmen mit verteilten Standorten oder Dienstleistungsunternehmen zusammen.

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Für Softwareunternehmen bieten DaaS Lösungen die Möglichkeit schnell und einfach Test und Entwicklungsumgebungen in der Cloud aufzubauen, die nicht den üblichen Beschränkungen von Web-Services unterliegen. Weiterhin kann die Lösung von Software-Herstellern und Händlern dazu eingesetzt werden, Desktops mit vorinstallierter Software als Demo-Umgebung für Endkunden bereitzustellen – auch der Einsatz als vermietbare Produktivumgebung (simuliertes SaaS) ist möglich.

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Über Tocario

Tocario adaptiert Lösungen aus dem Enterprise - IT - Umfeld auf die Produktentwicklung für kleine und mittelständische Unternehmen. Seit 2012 entwickelt und vertreibt die Tocario GmbH die neueste Generation von Cloud Hosted Virtual Desktop (HVD) - Technologien. Mit Tocario deskMate bietet das Stuttgarter Unternehmen erstmalig Desktop-as-a-Service (DaaS)- Technologie „Made in Germany” besonders für kleine und mittlere Unternehmen an.

Mit der eigens entwickelten Technologie kann jedes beliebige Betriebssystem auf einem virtuellen Desktop in der Cloud installiert und einfach verwaltet werden. Die Technologie ist für mobile Mitarbeiter und Außenstellen optimiert und bietet damit selbst bei geringen Bandbreiten optimale Arbeitsbedingungen.

Für die Zukunft planen die Unternehmer von Tocario die Möglichkeit zur Nutzung von 3D Grafikkarten in Cloud Hosted Virtual Desktops. Damit soll erstmals die Bereitstellung von hochleistungsfähigen CAD und 3D Arbeitsplätzen aus der Cloud möglich sein.

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Bei der Anbindung von Mitarbeitern außerhalb der Zentrale liegen laut dem Unternehmen die größten Vorteile. „Die größte Frustration mit heutigen VDI-Lösungen besteht in der oftmals mangelhaften Performance außerhalb des zentralen Unternehmensstandortes“, so Unnerstall. Daher sei die Lösung für Kunden, die externe oder mobile Mitarbeiter performant anbinden wollen, hochinteressant. Auch für den Einsatz im Home Office oder bei der Anbindung ganzer Außenstellen eignet sich die Lösung.

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