Das Interesse an Virtual Desktop Infrastructure (VDI) zieht nicht so an, wie ursprünglich prognostiziert. Das liegt etwa daran, dass die Infrastruktur zu kompliziert erscheint, Anwender von „ihrem“ PC nicht lassen wollen und die Clients zu teuer sind. Letzteres will NComputing mit HDX-System-on-a-Chip-fähigen Clients ändern.
Mit Hilfe von Citrix HDX, System-on- a-Chip in neuer Client-Hardware und diversen Virtualisierungs-Techniken von Citrix lassen sich die Kosten für virtuelle Desktops erheblich nach unten korrigieren. Bisher liegen die Kosten für eine virtuelle Client-Infrastruktur zum Teil sogar höher als beim herkömmlichen Client-Server-Computing.
(Bild: Citrix/NComputing)
High-Definition User Experience (HDX) von Citrix kombiniert beim Zugriff auf den virtuellen Desktop aus dem lokalen Netzwerk oder von außerhalb unterschiedliche Funktionen unter Berücksichtigung zahlreicher Einflussfaktoren wie Performance, Rechenleistung des Endgeräts, Netzwerkqualität und Bandbreite. Mit der adaptiven Technologie passen sich die Citrix Xendesktop- oder Citrix Xenapp-Sitzungen den individuellen Nutzerszenarios an. Dabei wird jeweils die beste unter den verfügbaren Technologien für die aktuelle Benutzersitzung gewählt.
Die N-Serie von NComputing ist nun HDX-ready for Citrix Xenapp, Citrix Xendesktop und VDI-in a-Box von Citrix. Die Geräte „N400“ und „N500“ enthalten die direkt in einen Chip eingebettete HDX-Unterstützung (siehe: Abbildung 1). Bei diesem Chip handelt es sich um einen ARM-Prozessor, der von NComputing eigens entwickelt wurde.
Das macht die Geräte schnell, Energie-effizient und kostengünstig. Denn bisher, führt Jochen Polster aus, der als Director bei NComputing die Region Deutschland, Österreich und Schweiz vertritt, sei ein Teil des Problems die bisherige Hardware-Ausstattung der Thin Clients gewesen.
Eine Thin-Client-Technik gab es eigentlich noch nicht
Wer sich schon immer gewundert habe, warum diese kaum weniger energiehungrig und in der Anschaffung im Vergleich zum PC kaum günstiger gewesen seien, dem müsse gesagt werden, dass sich diese auch kaum von PCs unterschiedenen haben. „Das waren PCs, nur ohne Festplatte“, sagt Polster.
Ein N400-Gerät jedoch, das für Büro-Anwendungen gedacht ist, koste 129 Euro. Der Listenpreis für das Gerät N500 liegt bei 149 Euro, mit der Möglichkeit der Nutzung eines kabellosen Netzwerks auch 199 Euro. Dank Mengenrabatt sinkt der Preis gelegentlich bei beiden Numo-3-SoC-Implementierungen unter 100 Euro.
Zugleich sinkt der Energieverbrauch. „Selbst bei Einsatz umfangreicher Multimedia-Anwendungen verbrauche ein VDI-Client weniger als 5 Watt. Zum Vergleich: ein PC verbraucht 60 bis 100 Watt, ältere auch schon einmal erheblich mehr (siehe: Abbildung 2).
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Stand vom 30.10.2020
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