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Application Performance Management für DevOps und Cloud Big Data und KI halten bei APM Einzug

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner

Riverbed will zeitgemäße Antworten auf wachsende Herausforderungen beim Application Performance Management geben. Und das geht dem Hersteller zufolge nicht ohne künstliche Intelligenz und auf Zielgruppen zugeschnittene Reports.

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Relevante APM-Reports sollten auch von Mitarbeitern in den Fachabteilungen verstanden werden.
Relevante APM-Reports sollten auch von Mitarbeitern in den Fachabteilungen verstanden werden.
(Bild: © kentoh - stock.adobe.com)

Schwierigkeiten beim Application Perfomance Management (APM) bleiben ein Dauerbrenner – sagt Riverbed. Mehr noch: Verteilte, agile IT-Umgebungen, DevOp-Ansätze und Cloud-Services erschwerten die Problemlösung sogar zunehmend.

Um Vorfälle in komplexen Umgebungen dennoch rasch und effizient anzugehen, müssten IT-Verantwortliche alle notwendigen Daten zur Hand haben. Statt domänenspezifischer Tools in Silos bedürfe es daher „Big Data“-Ansätzen beim APM – die sollen dann mit Transaktionen und Benutzermetadaten jenen Kontext darstellen, den Transaktions-Sampling-Strategien nicht liefern.

Bei der Analyse komme maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle zu. Anders als Menschen könnten derlei Technologien auch über Petabyte-goße APM-Daten hinweg Anomalien und Muster aufspüren – Probleme also auch in großen Datensätzen erkennen.

Neue Arten der Visualisierung könnten zugrundeliegende Zusammenhänge zwischen den Anwendungen zudem deutlich herausstellen. Somit könnten sich IT-Teams auf die Probleme konzentrieren, die sich am heftigsten auf den Geschäftsbetrieb auswirken. Um auch alle anderen Mitarbeiter einzubinden, empfiehlt Riverbed ein rollenbasiertes Reporting, also: sprachlich und inhaltlich auf Zielgruppen zugeschnittene Berichte.

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