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Force10 Open Cloud Networking – Offene Produkte und Lösungen für skalierbare Rechenzentren

32 Mal 40GbE oder 128 Mal 10 GbE für 175.000 Dollar Listenpreis

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Open Automation Framework 2.0

Last but not least erweitert Force10 im Rahmen seiner OCN-Aktivitäten auch sein Open Automation Framework auf die Version 2.0.

Das Open Automation Framework ist eine auf Standards basierende Lösung zur Netzwerkautomatisierung, die Administratoren in Rechenzentren dabei unterstützt, die Netzwerkleistung und -effizienz zu optimieren. Damit bildet es eine Grundlage für Cloud-basierte Services. Open Automation nutzt neue, offene Teile des modularen Force10-Betriebssystems FTOS.

Die Version 2.0 erweitert Open Automation um die Entwickler-Community DevExchange und die offene Börse ScriptStoreSM für den Tausch und das Anbieten von SmartScripts.

DevExchange

DevExchange, dessen Start für das dritte Quartal 2011 geplant ist, ist als offenes Forum für den Austausch von SmartScripts sowie von Informationen zu anderen Automatisierungsfunktionen der Force10-Produkte konzipiert. Mit einem Online-Store für Applikationen sowie zahlreichen Fachforen für Force10-Anwender und Techniker soll DevExchange die Entwicklung und den Einsatz von SmartScripts ausbauen.

SmartScripts

Die unterstützten Force10-Produkte lassen sich durch den Einsatz von in Perl oder Python geschriebenen SmartScripts automatisieren. Der ScriptStore wird als Online-Quelle für diese SmartScripts fungieren. Zusätzliche Benutzerforen der Site stehen dann als Basis für den Informationsaustausch zu Themen rund um Open Automation zur Verfügung.

Weitere neue Funktionen

Weitere neue Funktionen im Open Automation Framework 2.0 sind das übergreifende Fabric-Management, die funktionale und erweiterbare grafischen Benutzeroberfläche OpenConnect, HyperLink zur übergreifenden Nutzung von Hypervisoren sowie die Unterstützung von Port-Profilen und EVB/VEPA.

Offenes Fabric-Management

FTOS bietet jetzt eine einheitliche Managementlösung für das gesamte Netzwerk, die es den Administratoren in Rechenzentren erlaubt, alle eingesetzten Force10-Switches so zu kontrollieren und zu verwalten, als handele es sich um ein einziges Gerät.

Erweiterbare Web-GUI OpenConnect

Die grafische Weboberfläche für das vereinfachte Management der Switch- und Router-Plattformen bietet zahlreiche Funktionen, die sich ebenso wie das Design per Drag&Drop anpassen lassen. Benutzer müssen nun nicht mehr mit dem CLI (Call Level Interface) vertraut sein, um das Force10-Equipment zu kontrollieren und zu verwalten. Für die direkt einsetzbare Lösung stehen Erweiterungen für Anwender und Servicedienstleister zur Verfügung.

Unterstützung von Port-Profilen

FTOS arbeitet jetzt mit einer Datenbank für das Konfigurationsmanagement (Configuration Management Database; CMDB), um die Charakteristika eines Profils zu verwalten und sie automatisch einem Port zuordnen zu können. Dies macht das manuelle Einrichten der Switch-Ports überflüssig; eine Arbeit, die bei 1000 Gigabit-Ethernet-Ports mehrere Stunden oder gar Tage in Anspruch nehmen kann. Mit der Unterstützung von Port-Profilen erfolgt die Konfiguration für den gesamten Switch dagegen in wenigen Minuten.

Unterstützung von EVB/VEPA

Die Implementierung von EVB/VEPA (Edge Virtual Bridging/Virtual Ethernet Port Aggregator) erlaubt es Force10-Switches in einer virtualisierten Infrastruktur, nahtlos mit den virtuellen Switches auf den Servern zu kommunizieren. Die Funktionalität gewährleistet für das Management der Switches von Force10 ein erhöhtes Maß an Transparenz und Kontrolle. EVB/VEPA bietet die Option, die Zuordnung der VLANs zu einem Switch zu automatisieren, ohne dass ein Netzwerkadministrator eingreifen muss. So erlaubt es EVB beispielsweise dem Force10-Switch, bei einer aktivierten virtuellen Maschine mit spezifischen VLAN-Charakteristika Datenpakete dieser VM zu verarbeitet, so dass sie an das zugeordnete VLAN adressiert werden. Ohne diese Funktion nutzen Netzwerkadministratoren VLANs oft generell nicht, schalten VLANs an allen Ports oder nehmen das Provisioning der VLANs individuell und manuell vor, was in der Praxis die Zahl nutzbarer VLANs einschränkt.

HyperLink

Für Anwender, die Hypervisoren einsetzen, die EVB nicht unterstützen, bietet HyperLink einen alternativen Weg, um dem Switch die virtuellen Switches des Servers zu übermitteln. HyperLink nutzt die API-Toolkits der großen Hypervisor-Anbieter, um Informationen zum VLAN direkt abzufragen und anzuwenden.

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