Optionen für Netzwerke in älteren Gebäuden 10-Gigabit-Ethernet-Erweiterungsmodule von Allied Telesis
Die 10-Gigabit-Ethernet-Module AT-XEM-2XS und AT-XEM-2XT für die x900-Serie und Switchblade x908 eröffnen die Auswahl zwischen Fiber-Transceivern und einer Kupferausführung, die auf einem Twinax-Kabel mit XEM-2XS basiert.
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AT-XEM-2XS SFP+ und AT-XEM-2XT 10G ergänzen ab sofort die bestehende XEM-Reihe an Erweiterungsmodulen. Die Module behalten laut Allied Telesis dieselbe Funktionalität und Ausfallsicherheit bei, Kunden hätten nun jedoch die Wahl zwischen Fiber-Transceivern und einer kostengünstigeren Kupferausführung auf Basis eines Twinaxkabels mit XEM-2XS.
Das Angebot richte sich an Anwender, die über ein Legacy-Netzwerk auf Basis von Kupferkabeln verfügen und in eine neue Ausstattung ohne Aufrüstung des gesamten Netzwerks investieren wollen. Diese Problemstellung trete oftmals bei älteren Gebäuden auf und sei insbesondere für Schulen, Krankenhäuser oder Kunden aus dem öffentlichen Dienst relevant.
Verglichen mit dem XFP-basierten XEM, der nur Glasfaser-Transceiver unterstützt, soll das SFP+-XEM-Modul sowohl mit Glasfaser- als auch Twinax-Kupfer-Modellen arbeiten. Letztgenannte würden zu Kosteneinsparungen, Reduktionen im Energieverbrauch und zu geringerer Latenzzeit beitragen.
Das AT-XEM-2XS-SFP+-Modul wird mit einem Twinax-Kupferkabel wie AT-SP10TW1, AT-SP10TW3 oder AT-SP10TW7 eingesetzt bei einer möglichen Kabellänge von einem, drei oder sieben Metern. Bei größeren Entfernungen können SFP+-Fiber-Transceiver verwendet werden.
Das 10-Gigabit-Erweiterungsmodul AT-XEM-2XT verfügt über zwei RJ45-Ports und soll Verbindungen von bis zu 100 Metern über Kupferkabel ermöglichen. Während die Twinax-Lösung nur eine begrenzte Kabellänge zulässt, könne das 10G-Erweiterungsmodul zur Verbindung leistungsfähiger Switches oder als Inter-Switch-Link mit einer Standard-Ethernet-Kupferverkabelung genutzt werden.
Bei der XEM-Serie lassen sich mehrere Anschlüsse physisch auf kleinem Raum miteinander verbinden. Laut von Allied Telesis werden alle künftigen Gigabit-Switches auf SFP+ basieren.
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